
CSI AGES: Mit Lebensmittel-Detektiven krankmachenden Keimen in unserem Essen auf der Spur (006)
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Listerien in Käse, Salmonellen in Kebab oder Campylobakter am Schneidbrett – unsere Lebensmittel-Detektive sind krankmachenden Keimen im Essen auf der Spur! Unsere Expertin und Epidemiologin Sabine Maritschnik spricht über die Ausbruchsabklärung von lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen und erklärt, wie die AGES mit modernster Analytik, kriminalistischen Methoden und viel Feingefühl den Ursachen solcher Ausbrüche auf die Spur kommt und gibt praktische Tipps zur Küchen-Hygiene.
Passend zum Tag der Lebensmittelsicherheit am 7. Juni widmen wir uns dem Thema der „lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüche“. Was lernen wir? Eine Lebensmittelvergiftung ist kein Spaß: Krankheitserreger wie Salmonellen, Campylobacter, STEC, Noroviren, Yersinien verursachen jährlich tausende Erkrankungsfälle, bei Listerien beispielsweise liegt die Sterblichkeitsrate bei 20 Prozent. Der Täter ist übrigens nicht immer der Gärtner, aber es gibt sehr viel Wissen über die krankmachenden Keime in unserem Essen. Wir können auch im Haushalt sehr viel tun, um das zu verhindern – Stichwort: Küchenhygiene.
Lebensmittelsicherheit beginnt zu Hause:Der Großteil lebensmittelbedingter Erkrankungen entsteht im eigenen Haushalt. Fehler bei Lagerung, Transport oder Zubereitung können dazu führen, dass ein an sich sicheres Lebensmittel gesundheitsschädlich wird. Im Rahmen der EU-weiten Informationskampagne #Safe2Eat informiert die AGES daher gemeinsam mit der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) über Risiken und Möglichkeiten, diese Risiken im Alltag zu verringern, wie zum Beispiel die die korrekte Lagerung von Obst und Gemüse oder auch Tipps fürs Grillen im Sommer.
Mehr Infos zur Lebensmittelsicherheit & Küchenhygiene finden Sie unter:
- Lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche - AGES
- Sicher kochen & Küchenhygiene-Tipps -AGES
- Produktwarnungen & Produktrückrufe - AGES
- AGES-Radar für Infektionskrankheiten - AGES
- Fallbeispiel 1 ECDC & EFSA: Länderübergreifende Ausbruchsabklärung von Salmonella Strathcona ST2559 im Zusammenhang mit Verzehr von Tomaten in EU/EWR und UK
- Fallbeispiel 2: Eurosurveillance: Multinationaler Untersuchung eines Ausbruchs von Salmonella Umbilo zeigt Rucola und Babyspinat als wahrscheinliche Infektionsquelle, Europa, 2024
Kapitel:
02:02 Persönliche Vorstellung
06:42 Lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche
10:22 Wie wird der Täter schnell ermittelt?
22:48 Risiken durch Salmonellen
29:32 Risken durch Camplyobakter
32:26 Risiken durch Listerien
38:14 Wie wird man Lebensmittel-Detektiv:in?
42:41 Wie funktioniert die nationale Zusammenarbeit?
45:06 Produktwarnungen
46:17 Wie wird in Österreich sichergestellt, dass keine Keime in Lebensmitteln sind?
47:38 Was sind die gefährlichsten Erreger?
49:16 Wie schaut man in die Zukunft?
50:32 Küchen-Hygiene & Tipps für zu Hause
Gast: Sabine Maritschnik, MPH, Ausbruchsabklärung am Institut für Infektionsepidemiologie im Geschäftsfeld Öffentliche Gesundheit der AGES
Moderation: Roland Achatz
Feedback: podcast@ages.at
www.ages.at/podcast
Disclaimer: in Gesprächen kommt es teilweise zur Verwendung der maskulinen Form. Diese ist als generisches Maskulinum zu verstehen. Alle Personenbezeichnungen beziehen sich, sofern nicht anders angemerkt, auf alle Geschlechter.