Preview

Prime logo Prime members: New to Audible?
Get 2 free audiobooks during trial.
Pick 1 audiobook a month from our unmatched collection.
Listen all you want to thousands of included audiobooks, Originals, and podcasts.
Access exclusive sales and deals.
Premium Plus auto-renews for $14.95/mo after 30 days. Cancel anytime.

Fräulein Else

By: Arthur Schnitzler
Narrated by: Bettina Reifschneider
Try for $0.00

$14.95/month after 30 days. Cancel anytime.

Buy for $3.90

Buy for $3.90

Pay using card ending in
By confirming your purchase, you agree to Audible's Conditions of Use and Amazon's Privacy Notice. Taxes where applicable.

Publisher's summary

Fräulein Else ist eine aufgewühlte Neunzehnjährige, die sich vor einem angeblichen Familienfreund ausziehen soll, um 30.000 Gulden für ihren überschuldeten Vater zu beschaffen. Der Zwiespalt zwischen Selbstachtung, Furcht und der Pflicht, das Opfer für die Familie, das ist nicht nur ein literarisches, sondern auch ein psychologisches Meisterwerk.

Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren, starb am 21. Oktober 1931 ebenda. Epiker und Dramatiker; stammte aus großbürgerlichem jüdischen Elternhaus, studierte Medizin und interessierte sich schon früh für Psychologie. Ab 1890 gehörte Schnitzler dem Literatenzirkel um Hermann Bahr an. 1895 wurde er mit der Burgtheateraufführung von Liebelei einem breiten Publikum bekannt. Der ab 1888 entstandene Einakterzyklus um die dekadente Gestalt des Anatol prägte das Schnitzler-Bild sehr stark. Aufgrund seiner kompromisslosen Darstellung war Schnitzler immer wieder heftigen Angriffen ausgesetzt. Die Erzählung „Leutnant Gustl“ (1900), bahnbrechend durch die Verwendung des inneren Monologs, zog für Schnitzler den Verlust des Offiziersrangs nach sich. Das Drama Professor Bernhardi (entstanden 1912) konnte aus Zensurgründen bis 1918 nicht aufgeführt werden. Mit Der grüne Kakadu (1899) brachte Schnitzler die Hofkreise gegen sich auf, und sein Reigen, 1900 „als unverkäufliches Manuskript“ auf eigene Kosten in 200 Exemplaren gedruckt, verursachte im Jahr nach der Uraufführung 1920 einen Skandal; daraufhin verbot Schnitzler weitere Aufführungen. Im 1. Weltkrieg stimmte Schnitzler niemals in die Kriegsbegeisterung ein. In der 1. Republik galt er zu Unrecht als „Dichter einer versunkenen Welt“ und Schilderer des „süßen Mädels“.

©2020 Audio Media Digital (P)2020 Audio Media Digital
activate_Holiday_promo_in_buybox_DT_T2

What listeners say about Fräulein Else

Average customer ratings

Reviews - Please select the tabs below to change the source of reviews.