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  • Migrantische Identität - Wieviele Zuhause haben wir?
    Nov 22 2024

    Fast ein Drittel der Menschen in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. So auch Mazlum, dessen Eltern Kurden aus der Türkei sind. Er hat mehrere Identitäten und sieht das als Gabe. Judith Purkarthofer forscht zu solchen "hybriden Identitäten".

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    Ihr hört:

    Gesprächspartner: Mazlum Coşkunsu, Sachse mit kurdischem Migrationshintergrund

    Gesprächspartnerin: Khuê Pham, Buchautorin und Journalistin, beschäftigt sich in ihrer Arbeit viel mit ihrer Identität

    Gesprächspartnerin: Judith Purkarthofer, Sprachwissenschaftlerin, beschäftigt sich unter anderem mit Aufwachsen in mehrsprachigen Kontexten

    Autor und Host: Przemek Żuk

    Redaktion: Lara Lorenz, Marcel Bohn, Friederike Seeger

    Produktion: Cornelia Preißel

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    Quellen:

    • Foroutan, Naika, Schäfer, Isabel (2009). Hybride Identitäten – muslimische Migrantinnen und Migranten in Deutschland und Europa. Aus Politik und Zeitgeschichte, 59(5). 11-18. 10.18452/21851
    • Pham, Khuê (2023). Wo auch immer ihr seid. btb.
    • Multikulturelles Forum. Glossar: Identität, hybride.
    • Purkarthofer, Judith, Busch, Brigitta (2024). Mehrsprachige Subjekte – Sprachbiografien als intersubjektive Konstruktion. In J. Meier, V. Blaschitz und I. Dirim (Hrsg): Handbuch Mehrsprachigkeit und soziale Teilhabe : Interdisziplinäre Zugänge. utb.
    • Crepaz, Katharina, Roller, Katrin (2023). „Ich bin Viele“ – (trans-)migrantische Identität als Kritik am Nationalstaat. ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, 1+2-2023, S. 108-112.

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    Empfehlungen aus dieser Folge:

    • https://www.deutschlandfunk.de/german-dreams-104.html

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    • Gossip: Sollten wir mehr lästern?
    • Arztbesuch: Warum fühlen wir uns nicht ernst genommen?
    • Scam: Warum lassen wir uns gerne manipulieren?

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    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

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    21 mins
  • Gossip - Sollten wir mehr lästern?
    Nov 20 2024

    Comedy-Autor Miguel Robitzky findet mit Gossip mehr über sein Gegenüber heraus. Eine Kulturwissenschaftlerin erzählt, wie Tratsch zu seinem schlechten Ruf kam, und eine Wirtschaftswissenschaftlerin erklärt die wichtige soziale Rolle von Gossip.

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    Ihr hört:

    Gesprächspartner: Miguel Robitzky, Podcaster und Comedy-Autor

    Gesprächspartnerin: Birgit Althans, forscht an der Uni Duisburg-Essen zur Kulturgeschichte von "Klatsch"

    Gesprächspartnerin: Myriam Bechtoldt, Professorin für Leadership an der EBS Universität für Recht und Wirtschaft

    Autor und Host: Przemek Żuk

    Redaktion: Lara Lorenz, Marcel Bohn, Friederike Seeger

    Produktion: Julian Kretschel

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    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

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    15 mins
  • Arztbesuch - Warum fühlen wir uns nicht ernst genommen?
    Nov 18 2024

    Bei einem Arztbesuch möchten wir mit unseren Beschwerden ernst genommen werden. Alinas Symptome wurden hingegen oft abgetan. Die Folge: Sie hat Angst, zum Arzt zu gehen. Ärztin Carina hilft, die medizinische Seite zu verstehen.

    Schlagworte: +++ Arztbesuch +++ Arzt +++ Transparenz +++ Angst +++ Misstrauen +++ Patientin +++ Notsituation +++ Symptome +++ Unsicherheit +++ Krankheit +++ Krankenhaus +++ Abklären +++ Dr. Google +++ Anamnese +++

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    Ihr hört:

    Gesprächspartnerin: Alina, hat oft erlebt, dass sie mit ihren Symptomen bei Ärzt*innen nicht ernstgenommen wird

    Gesprächspartnerin: Carina Spitzauer, Ärztin in Österreich @carinaspi

    Gesprächspartnerin: Henriette Löffler-Statska, Psychiaterin und Psychologin, forscht an der Medzinischen Universität Wien zu Kommunikation und Empathie von Ärzt*innen

    Autor & Host: Przemek Żuk

    Redaktion: Lara Lorenz, Marcel Bohn, Friederike Seeger

    Produktion: Julian Kretschel

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    Quellen:

    • Seitz, T. et al., (2018). Does medical students personality have an impact on their intention to show empathic behavior? Archives of Women's Mental Health, 21(6), S.611-618.
    • Sebring, J. C. H. (2021). Towards a sociological understanding of medical gaslighting in western health care. Sociology of Health & Illness 43. S. 1951–1964.
    • Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (2023). NaDiRa-Bericht 2023: Rassismus und seine Symptome. Berlin.

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    • Medical Gaslighting: Wenn wir nicht ernst genommen werden
    • Rassismus in der Medizin: Wenn Menschen nicht gleich behandelt werden

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    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

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    16 mins
  • Scam - Warum lassen wir uns gerne manipulieren?
    Nov 15 2024

    Beim Scamming werden Menschen getäuscht, um etwa an ihr Geld zu kommen. Auch Nils ist das passiert und daraufhin in eine Krise gestürzt. Kriminalpsychologin Lydia Benecke erklärt, warum Menschen auf Scammer hereinfallen und wie wir uns davor schützen können.

    Schlagworte: +++ Scamming +++ Scam +++ gescamt +++ Betrug +++ Hintergehen +++ Beziehung +++ Notsituation +++ Heuchelei +++ Lydia Benecke +++ Straftat +++ Love-Scamming +++ Lovebombing +++ Täuschung +++ KI +++

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    Ihr hört:

    Gesprächspartner: Nils, wurde gescamt

    Gesprächspartnerin: Lydia Benecke, Kriminalpsychologin

    Gesprächspartner: Hans-Joachim Hentschel, Kriminalhauptkommissar LKA Niedersachsen Prävention, Cyber Crime und Betrug

    Autorin und Host: Shalin Rogall

    Redaktion: Utz Dräger, Sarah Brendel, Friederike Seeger

    Produktion: Philipp Adelmann, Jan Fraune

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    • Ticket-Scams: Zu teuer für kein Ticket
    • Abzocke im Internet: So fallen wir nicht auf Scam rein
    • Weihnachtsgeschenke: Fakeshops besser erkennen – auch mithilfe von KI

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    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

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    19 mins
  • Geld - Was schulden wir unseren Eltern?
    Nov 13 2024

    Beim Thema Geld kann es in Familien zu Diskussionen kommen, etwa wenn erwachsene Kinder mehr verdienen als ihre Eltern – so wie bei Jacob. Oder wenn Eltern im Alter finanzielle Unterstützung brauchen. Wie wir damit umgehen, erklärt die Psychotherapeutin Rosalie Weigand.

    Schlagworte: +++ Geld +++ Finanzen +++ Kinder +++ Eltern +++ Rente +++ Austausch +++ Gespräche +++ offene Kommunikation +++ finanzielle Unterstützung +++ Anschaffung +++ Job +++ Beziehung +++ Familie +++

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    Ihr hört:

    Gesprächsartner: Jacob, verdient soviel wie seine Eltern zusammen

    Gesprächspartnerin: Dr. Rosalie Weigand, psychologische Psychotherapeutin

    Gesprächspartner: Dr. Andreas Mergenthaler, Leiter der Forschungsgruppe Altern und Alterung am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

    Autorin und Host: Shalin Rogall

    Redaktion: Ivy Nortey, Utz Dräger, Sarah Brendel, Friederike Seeger

    Produktion: Philipp Adelmann, Jan Fraune

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    • Familie: Wie die Werte unserer Eltern uns beeinflussen
    • Eltern: Wie viel Verantwortung wir für sie wirklich haben
    • Nachlass: Erbe – Frühzeitig mit den Eltern reden

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    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

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    14 mins
  • Toxic BFF - Wieso reizen wir unsere Screentime immer aus?
    Nov 11 2024

    Nur mal kurz aufs Handy schauen – zack sind zwei Stunden um. Hannah kennt das und bezeichnet sich selbst als handysüchtig. Dr. Julia Brailovskaia spricht über die Ursachen und gibt Tipps, wie wir es schaffen, weniger Zeit am Smartphone zu hängen.

    Schlagworte: +++ Handy +++ Smartphone +++ Bildschirmzeit +++ Screentime +++ Sucht +++ handysüchtig +++ Medienzeit +++ Julia Brailovskaia +++ Social Media +++ Psychologie +++ Mentale Gesundheit +++ Smartphone-Nutzung +++ Corona +++ FOMO +++ Kontrollverhalten +++ Suchtzyklus +++ Reduktion +++ Christian Montag +++

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    Ihr hört:

    Gesprächspartnerin: Hannah, hängt im Schnitt elf Stunden pro Tag am Smartphone

    Gesprächspartnerin: Julia Brailovskaia, Klinische Psychologin und Psychotherapeutin

    Gesprächspartner: Christian Montag, Psychologe und Professor für Molekulare Psychologie an der Universität Ulm

    Autorin und Host: Shalin Rogall

    Redaktion: Henrike Kolletzki, Sarah Brendel, Friederike Seeger

    Produktion: Philipp Adelmann

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    • Screentime: Wie wir unabhängiger vom Smartphone werden
    • Smartphones: Handynutzung offenbar immer länger
    • Arbeitspause: Smartphone checken - bringt meist nicht die gewünschte Entspannung

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    14 mins
  • Geld - Warum überfordern uns Finanzthemen?
    Nov 8 2024

    Finanzen regeln, Altersvorsorge, Geld investieren: Wie viele andere hatte Orryana mit solchen Themen Berührungsängste. Für sie war der Einstieg ins Aktiengeschäft dann doch leichter als gedacht. Denn selbst bei geringem Einkommen können wir Geld anlegen.

    Über diese Anlaufstellen haben wir im Podcast gesprochen:
    Caritas: Schulden vermeiden oder abbauen
    Verbraucherzentrale: Beratung zu Finanzprodukten

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    Ihr hört:

    Moderation: Przemek Żuk

    Gesprächspartnerin: Orryana, informiert auf Tiktok über Geldanlage und Investitionen

    Gesprächspartner: Nicolas Mantseris, Schuldnerberater für die Caritas

    Gesprächspartner: Marcus Wolf, Wirtschaftsreporter Podcast "What the Wirtschaft?!"

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    Quellen:

    • Bevor Sie Geld anlegen: Das kleine Einmaleins der Geldanlage, Verbraucherzentrale
    • Sparquoten der EU-Länder, IWD (2024)
    • Harrington, Brooke. Pop Finance: Investment Clubs and the New Investor Populism. Princeton University Press, 2008.

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    18 mins
  • Eifersucht - Warum stören mich die Ex-Lover meiner Beziehung?
    Nov 6 2024

    Wenn der Ex-Partner unseres Partners in seinem Leben noch eine Rolle spielt, kann uns das verunsichern. Dieses Gefühl der rückwirkenden Eifersucht sei ziemlich verbreitet, sagt die Psychologin Tina Rosenberger. Jessica Frampton erforscht, wie Kommunikation rückwirkende Eifersucht beeinflussen kann.

    Schlagworte: +++ Beziehung +++ Partnerschaft +++ Liebe +++ Heimlichtuerei +++ Betrug +++ Hintergehen +++ rückwirkende Eifersucht +++ Ex-Partner +++ Ex-Lover +++ Tina Rosenberger +++ retroaktiv +++ offene Kommunikation +++ Austausch +++ Gespräche +++

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    Ihr hört:

    Moderation: Przemek Żuk

    Gesprächspartnerin: Minou (Name auf Wunsch geändert), hat Erfahrungen mit retroaktiver Eifersucht auf Ex-Partner

    Gesprächspartnerin: Paulina (Name auf Wunsch geändert), hat Erfahrungen mit retroaktiver Eifersucht gemacht

    Gesprächspartnerin: Tina Rosenberger, Diplom-Psychologin und Paartherapeutin

    Gesprächspartnerin: Jessica Frampton, Assistenzprofessorin an der School of Communication Studies, University of Tennessee, Knoxville

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    Quellen:

    • Jessica R. Frampton and Jesse Fex (2018). Social Media’s Role in Romantic Partners’ Retroactive Jealousy: Social Comparison, Uncertainty, and Information Seeking.
    • Blayney, R., & Burgess, M. (2024). Identifying points for therapeutic intervention from the lived experiences of people seeking help for retroactive jealousy. Counselling and Psychotherapy Research, 24, 591–599.

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    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

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    21 mins