Hier wird euch das dreizehnte Kapitel des Johannesevangeliums vorgelesen.

Heute salbt Maria Jesus' Füße in Bethanien, und Jesus zieht unter großer Begeisterung in Jerusalem ein, wo er sein nahendes Leiden und seine Verherrlichung ankündigt. Er erklärt, dass sein Tod notwendig ist, um Frucht zu bringen und das ewige Leben zu ermöglichen, und fordert die Menschen auf, im Licht zu wandeln, solange es noch da ist. Trotz vieler Wunder bleibt der Glaube der meisten Menschen schwach, doch Jesus betont erneut, dass sein Kommen Rettung, nicht Verurteilung, bringt.

Hier wird euch das zwölfte Kapitel des Johannesevangeliums vorgelesen.

In diesem Kapitel besprechen wir, wie Jesus Lazarus von den Toten auferweckt. Jesus beschreibt sich selbst mit einem weiteren Ich-bin-Wort: "Ich bin die Auferstehung und das Leben" und stellt uns persönlich die Frage: "Glaubst du das?"
Durch dieses große Wunder fühlen sich die religiösen Führer genötigt, Jesus zu töten, um das jüdische Volk vor den Römern zu schützen. Kaiphas weissagt als Hohepriester: "Es ist besser, dass ein Mensch stirbt für das Volk."

Hier wird euch das elfte Kapitel des Johannesevangeliums vorgelesen.

In diesem Kapitel beschreibt Jesus sich selbst als den guten Hirten, der sein Leben für seine Schafe gibt, und als die Tür, durch die sie gerettet werden. Er betont, dass seine Schafe seine Stimme erkennen und ihm folgen, und erklärt seine Einheit mit dem Vater, was die jüdischen Führer veranlasst, ihn wegen Gotteslästerung steinigen zu wollen. Trotz dieser Feindseligkeit setzen viele ihren Glauben in ihn.

Hier wird euch das zehnte Kapitel des Johannesevangeliums vorgelesen.

In diesem Kapitel steht die Heilung eines Blindgeborenen im Mittelpunkt. Jesus vollbringt dieses Wunder auf ungewöhnliche Weise, was großes Aufsehen erregt. Die Pharisäer untersuchen daraufhin den geheilten Mann und seine Familie, wobei sich der ehemals Blinde als äußerst schlagfertig erweist. Dies führt schließlich zu seiner Verbannung aus der Synagoge. Jesus begegnet ihm daraufhin ein zweites Mal. Theologisch geht es um die Blindheit des Herzens: Menschen, die eigentlich fähig wären, Jesus zu erkennen, verschließen sich bewusst vor ihm und der Wahrheit.