Datendurst

By: Tim Ebner
  • Summary

  • Nichts ist schlimmer als kundenunfreundliche Customer Journeys. Brüche zwischen Kanälen, ungehörtes Feedback oder der mangelnde Blick über den Tellerrand tun einfach weh. Deshalb gibt es jetzt Datendurst. Ein Podcast, in dem wir lernen, solche Schwachstellen in der Customer Journey aufzuspüren, mit Daten analysierbar machen und ganz gezielt zu optimieren. Viel Spaß beim Zuhören!
    © 2024 Tim Ebner
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Episodes
  • Von Silos zu Insights - Wie die Telekom Kommunikation mit Daten transformiert hat
    Apr 25 2025

    Was passiert, wenn PR, Marketing und Branding eines Großkonzerns beschließen, mit einer gemeinsamen Datenbasis zu arbeiten? Winfried Ebner erzählt, wie die Telekom diesen Wandel organisiert hat - und warum Daten allein nicht ausreichen, um die Zusammenarbeit wirklich zu verändern.

    Strategie statt Aktionismus: Warum man mit Denken beginnen sollte

    Bevor Daten verarbeitet oder Dashboards gebaut werden, braucht es ein gemeinsames Verständnis der Prozesse und Zielwirkungen in der Kommunikation. Ohne dieses Fundament führt technische Umsetzung oft ins Leere.

    Agilität in der Praxis: Sprints und klare Zuständigkeiten

    Kurze Arbeitszyklen halfen dabei, Fortschritte sichtbar zu machen. Gleichzeitig braucht es Führungskräfte, die das Team gegen äußere Einflüsse abschirmten.

    Wenn Daten die Deutungshoheit infrage stellen

    Nicht jede Führungskraft begrüßt Daten als Entscheidungshilfe. Die Sorge, an Einfluss zu verlieren, kann Veränderung bremsen.

    Wer Winfried Ebner ist – und was Corp.Com bei der Telekom bedeutet

    Winfried bringt wissenschaftlichen Hintergrund und Konzernpraxis zusammen. Corp.Com steht für die Gesamtkommunikation der Telekom auf Konzernebene.

    Trinity-Projekt: Drei Disziplinen, ein Ziel

    PR, Marketing und Marke wurden in einem Projekt organisatorisch verbunden. Das Ziel: eine gemeinsame Datenbasis und abgestimmte Steuerung.

    Konsens finden: So entstehen gemeinsame KPI

    Unterschiedliche Fachbereiche hatten teils widersprüchliche Metriken. Die Herausforderung bestand darin, diese in einem konsistenten Set zusammenzuführen.

    Wenn Analyse auf Realität trifft: Konfliktpotenziale im Projekt

    Widersprüche zwischen Datenlogik und Fachbereichswissen führten immer wieder zu Spannungen – ein typisches Muster in Transformationsprojekten.

    Datengetrieben – aber nicht datenvergessen

    Automatisierung ist hilfreich, aber nicht ausreichend. Menschen und Kontexte bleiben entscheidend für Interpretation und Entscheidung.

    Iterativ zum Reporting: Der Wert kontinuierlicher Entwicklung

    Ein fertiges System entstand nicht auf einmal, sondern in Etappen. Die Daten wurden schrittweise eingebunden und strukturiert.

    Das Treiberhaus: Wirkung modellieren statt nur messen

    Mit einem eigenen Wirkmodell wurde sichtbar gemacht, welche Faktoren Kommunikation beeinflussen. Das half, Prioritäten zu klären.

    CORE.IO: Ein Ordnungsrahmen für Kommunikationsdaten

    Das Modell gliederte die Datenlandschaft in vier zentrale Ebenen: Kontext, Response, Impulse und Steuerungsmöglichkeiten.

    Abstimmungen, Budgets und der alltägliche Zielkonflikt

    Kampagnen konkurrieren oft um Sichtbarkeit und Ressourcen. Eine gemeinsame Datenbasis kann diese Diskussionen fundierter machen.

    Führung im Datenprojekt: Vertrauen und Raum schaffen

    Gute Führung zeigt sich darin, Teams arbeiten zu lassen – und politische Hürden für sie aus dem Weg zu räumen.

    Humor als Teamfaktor: Der Datenpömpel

    Ein einfaches Requisit wurde zum Symbol interner Wertschätzung. Kleine Rituale können viel zur Kultur beitragen.

    Grenzen datengetriebener Organisationen

    Nicht alles, was zählt, lässt sich in Daten erfassen. Und nicht jedes Unternehmen ist bereit, Entscheidungen allein auf Daten zu stützen.

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    58 mins
  • Datenkultur entfesseln - Wie Unternehmen den Wandel schaffen | Mit Katharina Breme
    Apr 11 2025

    Katharina Breme darüber, wie Unternehmen Daten gezielt nutzen, Widerstände überwinden und eine datengetriebene Kultur nachhaltig verankern können.

    Die Bedeutung einer bewussten Datenkultur

    Datenkultur gibt es in jedem Unternehmen – doch ist sie gezielt aufgebaut oder historisch gewachsen?

    Was Unternehmenskultur mit Daten zu tun hat

    Kultur ist das, was den Arbeitsalltag prägt, auch wenn niemand darüber spricht.

    Warum Daten ohne Kontext wertlos sind

    Daten allein sind keine Lösung – erst im Zusammenspiel mit Unternehmensprozessen liefern sie Mehrwert.

    Jede Organisation hat eine Datenkultur – bewusst oder unbewusst

    Ob strukturiert oder chaotisch – jede Firma hat eine Art, mit Daten umzugehen. Wer nicht aktiv eingreift, läuft Gefahr, riskante Datenpraktiken zu etablieren.

    Datenkultur gezielt formen statt dem Zufall überlassen

    Ein strukturierter Umgang mit Daten beginnt bei den richtigen Rahmenbedingungen. Unternehmen müssen Werte, Prozesse und Verantwortlichkeiten definieren.

    Praktische Schritte für eine nachhaltige Datenkultur

    Theorie allein reicht nicht – gelebte Routinen machen den Unterschied.

    Warum Veränderungen scheitern können

    Menschen neigen dazu, bestehende Gewohnheiten zu verteidigen.

    Die entscheidende Rolle der Führungsebene

    Führungskräfte prägen die Datenkultur mehr als jede Strategie.

    Der richtige Zeitpunkt, um Datenkultur aktiv zu steuern

    Je mehr Daten im Unternehmen genutzt werden, desto wichtiger wird ein klarer Umgang damit.

    Veränderung durch Schmerz: Wenn Probleme zum Handeln zwingen

    Oft wird Datenkultur erst dann ernst genommen, wenn der Schaden zu groß wird.

    Welche Unternehmen besonders von einer starken Datenkultur profitieren

    Nicht nur Tech-Unternehmen brauchen datengetriebene Prozesse. Auch traditionelle Branchen können sich durch bessere Datenkompetenz Wettbewerbsvorteile sichern.

    Unternehmensbereiche mit der besten Datenkultur

    Während einige Abteilungen von Natur aus datengetrieben arbeiten, fehlt in anderen oft das Bewusstsein.

    Muss die Initiative zur Datenkultur „von oben“ kommen?

    Datenkultur lebt von der Breite der Organisation – doch ohne Rückhalt aus der Führung scheitern viele Initiativen.

    Vom Konzept zur Umsetzung: Datenkultur erlebbar machen

    Eine lebendige Datenkultur zeigt sich in täglichen Entscheidungen, nicht nur in Leitlinien.

    Die Macht von Communities für langfristigen Wandel

    Wandel gelingt durch Menschen, nicht durch Tools. Warum interne Netzwerke und Data Champions eine zentrale Rolle spielen.

    Wie lange dauert es, eine Datenkultur zu etablieren?

    Ein Kulturwandel geschieht nicht über Nacht – er braucht Zeit, Strukturen und konsequente Umsetzung.

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  • Clickbait entschlüsselt – Warum wir nicht widerstehen können | Mit Philipp von Loringhoven
    Mar 28 2025

    Warum ziehen uns manche Inhalte sofort in ihren Bann? Philipp von Loringhoven erklärt, welche psychologischen Trigger hinter Clickbait stecken und wie Marken sie gezielt einsetzen können.

    Der Einstieg: Warum wir auf Clickbait reagieren

    Unser Gehirn trifft schnelle Entscheidungen und reagiert stark auf emotionale Reize. Clickbait nutzt das gezielt, um Neugier und Klicks zu erzeugen.

    Philipps Weg in die Werbewirkung

    Werbung hat ihn schon früh fasziniert. Heute kombiniert er psychologische Erkenntnisse mit datengetriebenem Marketing.

    Psychologische Trigger von Clickbait

    Neugier, FOMO und Emotionen sind entscheidende Faktoren. Sie bestimmen, warum manche Inhalte sofort unsere Aufmerksamkeit gewinnen.

    Was die Bild-Zeitung richtig macht

    Provokante Headlines, große Bilder und starke Kontraste sorgen für maximale Wirkung. Die Prinzipien dahinter lassen sich auf andere Medien übertragen.

    Die ethische Verantwortung von Werbung

    Werbung formt unser Denken und gesellschaftliche Normen. Unternehmen tragen Verantwortung dafür, welche Botschaften sie senden.

    Wie Sinne unsere Kaufentscheidungen lenken

    Farben, Klänge und Texturen beeinflussen unsere Wahrnehmung. Multisensorische Werbung kann dadurch besonders effektiv sein.

    So lässt sich Werbewirkung messen

    Eye-Tracking, A/B-Tests und KI-gestützte Analysen helfen bei der Optimierung. Entscheidend ist die Wahl der richtigen Testmethoden.

    Welche Testmethoden bringen den meisten Erfolg?

    Extremtests liefern oft klarere Ergebnisse als kleine Anpassungen. Besonders Bildsprache, Farbgebung und Textvarianten zeigen große Unterschiede.

    Was gute Werbemittel gemeinsam haben

    Eine klare, fokussierte Botschaft erhöht die Werbewirkung. Visuelle Reize und prägnante Call-to-Actions steigern die Klickrate.

    Die Macht von Farben und Blickführungen

    Bestimmte Farben wecken Emotionen und lenken Aufmerksamkeit. Blickrichtungen in Bildern führen das Auge gezielt zu wichtigen Elementen.

    Warum Essensbilder so starke Reaktionen auslösen

    Foodporn funktioniert, weil Essen stark mit Emotionen verknüpft ist. Perfekt inszenierte Speisen können die Kaufbereitschaft steigern.

    Klänge und ASMR in der Werbung

    Töne lösen Erinnerungen und Gefühle aus. ASMR nutzt sanfte Geräusche, um Nähe und Aufmerksamkeit zu erzeugen.

    Der Einfluss von Daten auf die Werbestrategie

    Daten helfen, Werbekosten zu senken und Streuverluste zu vermeiden. Durch präzisere Analysen lassen sich Kampagnen gezielt optimieren.

    Personalisierung als Schlüssel zur Kundengewinnung

    Individuell zugeschnittene Werbung ist effektiver als generische Kampagnen. Relevante Inhalte sorgen für eine stärkere Kundenbindung.

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