
Folge 12: Jupiter in Krebs - Zeit für große Gefühle
Failed to add items
Add to Cart failed.
Add to Wish List failed.
Remove from wishlist failed.
Adding to library failed
Follow podcast failed
Unfollow podcast failed
-
Narrated by:
-
By:
About this listen
JUPITER IN KREBS Warum Der Größte Planet Im Empfindsamsten Zeichen So Kraftvoll WirktJupiter gehört – zusammen mit Saturn – zu den sogenannten gesellschaftlichen Planeten. Anders als die persönlichen Planeten (Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars) wirkt er nicht nur auf unser individuelles Innenleben, sondern auf größere kollektive Themen: Sinn, Ethik, Weltanschauung, Gerechtigkeit. Jupiter ist der große Sinnstifter am Himmel – der Planet, der uns immer fragt: „Wozu das Ganze?“Mit seiner etwa einjährigen Verweildauer pro Tierkreiszeichen prägt Jupiter nicht nur Einzelhoroskope, sondern ganze Geburtsjahrgänge. Wer also im selben Jahr geboren wurde, teilt sich meist das Jupiter-Zeichen – und damit auch ein gemeinsames Wertegerüst, einen kollektiven Horizont, eine ähnliche Art, Sinn und Zugehörigkeit zu suchen.Sinn, Weitblick, Wachstum – Das Jupiter-PrinzipJupiter will nicht kleinlich sein – er denkt groß. Reisen, Philosophie, Spiritualität, Glaube, Bildung, Gerechtigkeit: das ist sein Terrain. Wo er im Horoskop steht, da wollen wir wachsen, lernen, ausweiten. Im Transit kann er Türen öffnen, Chancen bringen – aber auch dazu verleiten, es zu übertreiben oder in Wunschdenken zu verfallen.Seine Energie ist ansteckend und belebend. Er bringt Hoffnung, Vision, Perspektive – selbst wenn es mal unbequem wird. Jupiter ist der Optimist unter den Planeten. Und manchmal auch ein bisschen der Übertreiber.Vor Dem Krebs: Jupiter Im Zwillinge-ExilBevor Jupiter 2025 in den Krebs eintritt, durchläuft er die Zwillinge – und dort befindet er sich astrologisch im Exil. Warum? Weil sein Domizil das Zeichen Schütze ist – das gegenüberliegende Zeichen. Im Schützen kann Jupiter frei strahlen: philosophisch, tief, zielgerichtet. In den Zwillingen dagegen – einem luftigen, schnellen, reizüberfluteten Zeichen – verliert er sich leicht.Zwillinge liefern Information statt Erkenntnis, Reiz statt Tiefe, Netzwerk statt Heimat. Jupiter wirkt hier wie ein Lehrer in einer TikTok-Schleife – immer interessiert, aber nie wirklich erfüllt. Viel Bewegung, wenig Verwurzelung. Im Krebs darf er endlich durchatmen.Warum Jupiter In Krebs erhöht IstIn der klassischen Astrologie gilt Jupiter im Krebs als erhöht – eine Art astrologischer Ehrenplatz. Hier kann er seine Prinzipien besonders stimmig entfalten. Warum das so ist? Jupiter im Krebs ist spirituelle Weisheit mit Herz. Kein kalter Dogmatiker, sondern ein seelischer Lehrer. Statt zu predigen, hört er zu. Statt zu urteilen, umarmt er. Hier gedeiht eine Ethik, die aus Empathie entsteht. Eine Hoffnung, die nährt. Eine Sinnsuche, die nicht trennt, sondern verbindet.2025: Jupiter In Krebs Im Quadrat Zu Saturn-NeptunDoch 2025 wird kein reines Wohlfühljahr. Denn kaum hat Jupiter sich im Krebs eingerichtet, gerät er in eine Quadratur zu Saturn und Neptun – und das gleich am Anfang des Widders. Diese Konstellation bringt Spannung zwischen emotionaler Sicherheit (Jupiter im Krebs) und dem radikalen Neuanfangsdrang von Saturn und Neptun im feurigen Widder.Saturn in Widder verlangt: Jetzt handeln. Verantwortung übernehmen. Grenzen setzen. Und zwar nicht morgen, sondern sofort.Neptun in Widder wiederum vernebelt diesen Impuls. Es ist, als wolle man entschlossen loslaufen – und tappt doch im Nebel. Identitätsfragen, diffuse Ideale und die Angst vor Selbstverlust vermischen sich.Jupiter im Krebs steht diesem Druck mit einem tiefen Wunsch nach Rückbindung und Trost gegenüber. Die Spannung zeigt sich in Fragen wie:– Wie kann ich wachsen, ohne mich zu verlieren?– Wie finde ich Sicherheit, ohne der Veränderung auszuweichen?– Wie halte ich an meinen Wurzeln fest, ohne meine Zukunft zu blockieren?Fazit:Jupiter im Krebs lädt uns ein, die Welt nicht nur mit dem Verstand zu begreifen, sondern mit dem Herzen. Seine Energie wirkt nährend, heilend, verbindend. Und gerade in stürmischen Zeiten erinnert er uns daran, dass echtes Wachstum dort beginnt, wo wir uns sicher fühlen – bei uns selbst.