
Folge 44 - Kanban und der Umgang mit Akzeptanzkriterien
Failed to add items
Add to Cart failed.
Add to Wish List failed.
Remove from wishlist failed.
Adding to library failed
Follow podcast failed
Unfollow podcast failed
-
Narrated by:
-
By:
About this listen
🎙 Worum geht’s in dieser Folge?
In dieser gehaltvollen Episode diskutieren Carsten Rüscher und Ina Galinsky, wie Akzeptanzkriterien sinnvoll in einem Projekt- oder Produktentwicklungskontext angewendet werden können. Die beiden beleuchten:
Warum Akzeptanzkriterien kein Muss, aber ein hilfreiches Mittel sind
Der Unterschied zwischen Akzeptanzkriterien und Definition of Done
An welchen Stellen im Prozess sie Sinn machen – vom Work Item bis zur Projektebene
Warum Kontext, Stakeholder-Kommunikation und Policies den Unterschied machen
Und: Wie man aus Akzeptanzkriterien echte Testbarkeit gewinnt
💡 Takeaways
Nutze Akzeptanzkriterien nicht dogmatisch, sondern kontextsensibel
Klare Akzeptanz hilft Teams, Stakeholdern und Testern
Eine gute Diskussion ersetzt oft seitenlange Kriterienkataloge
Policies > individuelle Kriterien, wenn Standards etabliert sind
📩 Mitdiskutieren?
Schreib uns: Wie nutzt ihr Akzeptanzkriterien in euren Kanban-Systemen? Und wie früh im Prozess entstehen sie bei euch?
⏱️ Kapitelmarken
00:00 – Intro & spontane Aufnahme
Begrüßung durch Carsten und Ina – spontane Folge zum Thema Akzeptanzkriterien.
00:38 – Ursprung & Definition von Akzeptanzkriterien
Ina erklärt, wie die Diskussion aus ihrem Team entstand, und führt die KI-Definition ein.
01:25 – Akzeptanzkriterien auf verschiedenen Ebenen
Carsten bringt die Idee ein, Akzeptanzkriterien auch auf Work-Item-Ebene zu denken.
03:05 – Herkunft aus Scrum & Kontext im Kanban
Akzeptanzkriterien sind nicht „per Default“ in Kanban, sondern abhängig vom Kontext.
04:00 – Definition of Done vs. Akzeptanzkriterien
Klare Unterscheidung zwischen DoD (prozessbezogen) und Akzeptanzkriterien (inhaltlich).
06:45 – Wann definiert man Akzeptanzkriterien?
Diskussion über den besten Zeitpunkt und Zweck der Definition – vor allem Klarheit!
09:00 – Die User Story als Gesprächseinladung
Akzeptanzkriterien helfen, Anforderungen festzuhalten, die sonst verloren gehen könnten.
13:00 – Fachlichkeit, Klarheit und Offshore-Kontexte
Warum Fachleute Akzeptanzkriterien explizit machen sollten – besonders bei verteilter Entwicklung.
14:50 – User Stories im Kanban-Kontext
User Stories sind hilfreich, aber nicht verpflichtend – Kontext entscheidet.
16:30 – Das Agile Manifest und Konversation > Dokumentation
Verknüpfung zur agilen Wertebasis.
17:15 – Akzeptanzkriterien auf Epics-, Feature- und Projektebene
Diskussion über Granularität: Wo hört ein Work Item auf, wo beginnt das Projekt?
18:45 – Erwartungen & Realität im Projektauftrag
Carsten zitiert den Satz: „Ich gehe davon aus…“ – das Unheil beginnt damit.
20:00 – Akzeptanz & Testbarkeit
Warum Akzeptanzkriterien auch für Testmanagement ein Segen sind.
22:30 – Mit & ohne Tester: Unterschiede im Umgang mit Akzeptanzkriterien
Wie sich Teams mit und ohne dedizierte Tester unterscheiden.
23:05 – Aufruf zur Diskussion & Veranstaltungen 2025
Carsten und Ina laden zur Diskussion ein und sprechen über ihre Präsenz auf Events.