
"I'm 16" - Ros Serey Sothea (Kambodscha, 1972)
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Der König von Kambodscha wollte seinem Land die Moderne und Wohlstand bringen - in Äquidistanz zu den beiden großen Machtblöcken in der Welt. Er versuchte sein Land in die Neutralität zu führen und verlor dabei zusehends die Unterstützung linker und rechter Kräfte in Kambodscha. Dabei ließ er auch westliche Kultur fördern. Eine besonders dramatische Stimme gehörte Ros Serey Sothea. Sie wurde zum Aushängeschild einer neuen Zeit. Doch Kambodscha wurde zusehends in den Kampf von Ost gegen West hineingezogen. 1970 wurde der König gestürzt, 1975 übernahmen die Roten Khmer nach einen blutigem Bürgerkrieg die Macht, in dessen Wirren auch Ros Serey Sothea getötet wurde.
Diese Episode wurde in Ö1 am 7.05. 2025 gesendet und ist Teil des kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von oe1.ORF.at.
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