Kicken kann er Podcast By ZEIT ONLINE cover art

Kicken kann er

Kicken kann er

By: ZEIT ONLINE
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Ist Robert Lewandowski wirklich der beste Spieler der Welt? Was macht die Pässe von Toni Kroos so unvergleichlich präzise? Warum sind Thomas Müllers Qualitäten erst auf den dritten Blick erkennbar? Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spielerinnen und Spieler. Die ZEIT-ONLINE-Sportredakteure Oliver Fritsch und Christian Spiller besprechen in jeder Folge einen Fußballer in all seinen Facetten und lassen dabei auch Scouts, Trainerinnen und Berater zu Wort kommen. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-aboZEIT ONLINE Soccer
Episodes
  • Khvicha Kvaratskhelia, der Spieler, der eine Mannschaft zur Mannschaft macht
    May 21 2025
    Georgien ist ein wunderschönes Land mit hohen Bergen, klarem Wasser, gutem Wein – und guten Fußballern, sehr guten Fußballern. Khvicha Kvaratskhelia hat sein Nationalteam im vergangenen Jahr zur EM geführt, und seinen Verein ins Champions-League-Finale. Zufall? Nein, sagen die Hosts des ZEIT-ONLINE-Fußballpodcasts Kicken kann er. "Er ist ein Spieler, der außerordentliches Talent hat", sagt Oliver Fritsch. „Und ein Spieler, der all seinen Mannschaften etwas gibt, der sie zu Mannschaften macht." Kvaratskhelia arbeitet für sein Team, ihm sind Allüren fremd. Wenn er gefoult wird, steht er sofort wieder auf. Von diesem Arbeitsethos profitieren seine Teams mindestens genauso sehr wie von seinen Dribblings. Nicht verwunderlich, dass Paris Saint-Germain in diesem Jahr den größten aller Titel gewinnen kann. "PSG wurde vom Luxuskaufhaus zur Fußballmannschaft”, sagt Fritsch. "Es ist doch etwas Tolles, dass so ein kleines Land einen so großen Fußballer hervorbringt”, sagt Christian Spiller. Und man erkennt an Kvaratskhelia, dass er nicht in Westeuropa fußballsozialisiert wurde. Das Unberechenbare, Intuitive, Ungezähmte zeichnet viele seiner Aktionen aus. Die beiden Hosts reden auch über Schwefelbäder in Georgien, in der Top 5 über die besten Fußballer des Landes (Freiburgfans sind klar im Vorteil) und darüber, wer denn nun das Finale der Champions League gewinnt. Außerdem blicken sie auf die neue Struktur der Liga der Besten zurück – und streiten über den optimalen Modus. “Kicken kann er” ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen, die wir in dieser Folge besprochen haben: - Tor gegen Aston Villa - Best of - Zusammenfassung Georgien vs. Tschechien bei der EM 2024 - Zusammenfassung Spanien vs. Georgien bei der EM 2024 [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    57 mins
  • Finn Jeltsch, die Zukunft der deutschen Abwehr
    May 7 2025
    Noch kennen ihn nicht viele, doch Finn Jeltsch ist mit 18 Jahren bereits Welt- und Europameister. 2023 gewann er beide Titel mit der deutschen U17 als Stammspieler. "Er kann der deutsche Innenverteidiger der nächsten Jahre werden", sagt Oliver Fritsch, einer der Hosts von "Kicken kann er", dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. In dieser Episode wird also Trendforschung betrieben. Noch sprechen nur Experten über Jeltsch: "Lothar liebt ihn schon", sagt Fritsch, und das habe nicht nur mit Lothar Matthäus' Heimat Franken zu tun. Ausgebildet wurde Jeltsch in Nürnberg, dort spielte er auch in mehr als 30 Spielen in der zweiten Liga. In der Winterpause verpflichtete der VfB Stuttgart ihn, und auf Anhieb wurde Jeltsch auch dort zum Stammspieler. "Er könnte noch in der A-Jugend spielen. Aber er spielt schon wie ein alter Hase", sagt sein Teamkollege Nick Woltemade. In der neuen Episode widmen sich die Hosts deshalb ausführlich Jeltschs bisheriger Karriere, die beim 1. FC Nürnberg begann, und wagen den Ausblick: "Potenziell hat er eine sehr große Karriere vor sich", sagt Fritsch. Weil Jeltsch clever und hart verteidigt: "Er geht auf in seiner Aufgabe, anderen den Ball wegzunehmen", sagt Fritsch. Besonders ins Auge fällt auch seine Spieleröffnung, die für einen Innenverteidiger ungewöhnlich gut ist. Gemeinsam gehen er und Fabian Scheler, der zweite Host, die relevanten Kategorien durch, Passspiel, Tempo, Kopfball, und kommen zum Fazit: "Er ist der interessanteste Spieler, den Stuttgart hat", sagt Fritsch. "Das nächste deutsche große Großtalent, dieses Mal in der Abwehr." Auf ihn wird es ankommen, wenn der VfB im Pokalfinale gegen schnelle Bielefelder Stürmer antreten muss. Dass er überhaupt Innenverteidiger spielt, hat Jeltsch auch Rainer Zietsch zu verdanken. Der Trainer der deutschen U17-Nationalmannschaft ist Gast dieser Episode. Er hat Jeltsch vom Mittelfeldspieler zum Verteidiger umgeschult: "Man darf nicht vergessen, der Junge hat in der U17 sein erstes Spiel als Innenverteidiger gemacht", sagt Zietsch. "Ihm fehlen 300 Spiele, die andere auf seiner Position schon gemacht haben." Zietsch gibt Einblicke, warum er Jeltsch zum Verteidiger gemacht hat und weshalb er in Jeltsch "einen neuen Typ des deutschen Innenverteidigers" sieht. Außerdem nutzen die Hosts den fränkischen Anlass, um über den wichtigsten Fußballer in der Geschichte des 1. FC Nürnberg zu reden. Max Morlock wäre am 11. Mai 100 Jahre alt geworden. Mit Heiner Müller, der mehrere Jahre mit Morlock zusammen gespielt hat, blicken die Hosts zurück auf Morlocks Wirken. Er war einer der wichtigsten Spieler der Weltmeister von 1954, schoss das 1:2 im WM-Finale 1954. In über 900 Spielen für Nürnberg schoss er 700 Tore, zudem lautete die Devise: kein Länderspiel ohne Morlock-Tor. "Morlock war der Dürer des Fußballs", sagt Fritsch und schließt den historischen Exkurs mit dem Satz: "Wir sind das, was wir waren." Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen, über die wir in der Folge gesprochen haben: - DFB-Pokalhalbfinale VfB Stuttgart – RB Leipzig - Die Grätsche im Pokalhalbfinale gegen Leipzig - U17-WM-Finale [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    58 mins
  • Wer kommt nach Messi und Ronaldo? Lamine Yamal vielleicht
    Apr 23 2025
    Was haben Sie mit 16 Jahren so gemacht? Diese Frage müssen auch die Hosts unseres Fußballpodcasts Kicken kann er gleich zu Beginn beantworten. Denn in einem Alter, in dem Oliver Fritsch und Christian Spiller noch die Pubertät durchlitten, schoss der Protagonist dieser Folge einfach mal ein Tor in einem EM-Halbfinale. Lamine Yamal ist ein Phänomen. Der jüngste Spieler, der je in einem großen Turnier traf. Und auch der jüngste Spieler, der je in diesem Podcast besprochen wurde. „Er ist mit höchsten Talenten beschenkt”, sagt Oliver Fritsch. Und der Spieler, der eine große Nachfolge antreten könnte, die von Messi und Ronaldo nämlich. Fritsch ist sich sicher: „Lamine Yamal wird die nächsten 15 Jahre einer der, wenn nicht der herausragende Spieler des internationalen Fußballs.” Spiller hat Yamal beim Rückspiel des FC Barcelona in Dortmund gesehen und war schwer enttäuscht, den Hosts entgehen aber nicht seine Stärken: die Ballbehandlung in höchstem Tempo, den schon jetzt kühlen Abschluss, herausragende Flanken, Dribblings mit Sinn und Verstand sowie eine für sein Alter erstaunliche Reife. Zudem diskutieren beide über einen von Lamine Yamals Lieblingstrick, den Elastico. Sie fragen sich, warum ein Tunnel eigentlich die ultimative Demütigung ist und warum Hansi Flicks Mannschaften nicht so gut verteidigen können. Und natürlich sind sich beide – unabgesprochen – erneut einig, wenn es um die Top 5 der besten Flügelspieler ever geht. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen, über die wir in dieser Folge gesprochen haben: - Tor im EM-Halbfinale gegen Frankreich - Elastico - Lamine Yamal tunnelt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    56 mins
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