In unserem letzten Podcast haben wir Rainer P. und seine Familie kennengelernt. Ein Schlaganfall hat den bis dahin rüstigen Senior von einen Tag auf den anderen aus dem bisherigen Leben gerissen.

Ärzte hielten ihn für austherapiert und ließen die Familie allein mit all den neuen Herausforderungen. Schließlich wendeten sie sich an das AWO Familien- und Pflegezentrum "Am Kleers" in Quedlinburg.

Wie es dann für Rainer und seine Familie weiterging, erfahren Sie in unserer neuen Ausgabe von "KopfSprung - Pflege ist kein Ponyhof", dem AWO-Podcast.

Elke Selke ist die Behinderten- und Gleichstellungsbeauftragte im Landkreis Harz und gibt uns einen Einblick in ihre Arbeit. In ihrem Alltag begegnet sie vielen Schicksalen, Bürokratie und Hürden, erlebt aber auch schöne Momente, wenn sie anderen Menschen durch ihre Arbeit helfen kann.

Sie erzählt davon, wie sich der neu gegründete Beirat für Menschen mit Behinderungen zusammensetzt. Aber wir erfahren auch mehr über die Veranstaltung "Chancen erkennen und nutzen - Fachtag für Teilhabe in Beruf und Bildung" am 6. September in Halberstadt. Mehr dazu gibt es auf der Webseite https://www.halberstadt-barrierefrei.de/

Gudrun musste in ihrem Leben einige harte Schicksalsschläge hinnehmen. Nach und nach verfiel sie dabei in eine tiefe Depression, die ihr Leben so stark einschränkte, dass sie unter anderem zwei Jahre ihre Wohnung nicht mehr verließ. Erst ein weiterer Tiefschlag sollte der nötige Einschnitt sein, um aus der Abwärtsspirale herauszukommen.

In Folge vier erzählt die 60-jährige Blankenburgerin von einem ereignisreichen Leben, dass sie heute dank der Unterstützung vom ambulant betreuten Wohnen der AWO und anderer Stellen wieder alleine bewältigen kann.

Mit neun Jahren begann Sina sich zu ritzen. Sie wollte sich selber verletzen, um sich zu entstellen. Warum wusste sie viele Jahre selbst nicht. Selbsthilfegruppen, Therapien, psychosoziale Betreuung und der Wille, ihr Leben anders zu gestalten, halfen ihr zu verstehen, was in ihrer Kindheit mit ihr passiert ist.

Doch die Gesellschaft macht es ihr nicht leicht. Vorurteile, Beschimpfungen und Ausgrenzung gehören oft zu ihrem Alltag, denn viele Menschen stempeln sie sofort ab.

Wie sie mit ihren Symptomen gelernt hat, umzugehen und was sie sich von uns als Gesellschaft wünscht, das erzählt Sina in Folge drei unseres Podcasts „KopfNuss – Ich will gehört werden!“

Ausbildung, Hausbau, bevorstehende Hochzeit. Susanns Leben war monatelang sehr aufregend und ziemlich fordernd. Sie gab immer 150 Prozent. Einige Freunde sahen, dass sie stark abnahm, sagten, sie sollen kürzer treten. 

Susann machte weiter, merkte in ihrer Manie nicht, wie sie sich immer weiter überforderte. Bis eines Tages plötzlich nichts mehr ging. An diesem Tag lernte sie die andere Seite einer manisch-depressiven Störung kennen. 

Seitdem hat sich ihr Leben von Grund auf geändert. Sie konnte nicht einfach eine Therapie machen und dann weiterleben wie bisher. 

Ihre Geschichte erzählt Susann in unserer zweiten Folge von „KopfNuss - ich will gehört werden!“.

Mit 37 Jahren hat Susann ins Leben zurückgefunden. Wie früher ist es trotzdem nicht. Es sind nicht zuletzt gesellschaftliche Barrieren, die ihr das nicht immer ganz leicht machen.

Mehr über Susanns Weg erfahren Sie auf allen gängigen Streaming-Diensten unter „KopfNuss“. Die Links dazu finden Sie auf unserer Webseite bzw. unter dem QR-Code.

Wir freuen uns über jeden Hörer und Ihre Unterstützung!

Hören Sie rein - es lohnt sich.

Dieser Podcast wird unterstützt von Aktion Mensch.

In Folge 1 erzählt Maja, wie sie die Diagnose Borderline erhalten hat. Sie berichtet wie sehr die Gesellschaft ihr genau diesen Stempel seither  immer wieder aufdrückt und sie in eine Schublade steckt, aus der sie  ohne Unterstützung nicht entkommen kann. Das sei viel schlimmer als die  Diagnose selbst, sagt sie.