Frauen und Geld. Jede Woche Mittwoch stellt Susanne Klingner mitreißende Geschichten über die Rolle der Frauen in der Wirtschaft...

Im Oktober 1975 traten Islands Frauen für einen Tag in den Streik und legten damit das Land lahm. Für gerechte Bezahlung kämpfen sie allerdings noch heute. In der ersten Folge von "Mind The Gap" erzählt die Isländerin Gudrun Jonsdottir von diesem Tag, und die Sozialforscherin Leena Schmitter erklärt, was Streiks verändern können - und was nicht...

Frauen und Geld. Jede Woche Mittwoch stellt Susanne Klingner mitreißende Geschichten über die Rolle der Frauen in der Wirtschaft, Geschlechterunterschiede und Einfallsreichtum vor. Und was dies alles miteinander zu tun hat.

Die Panama Papers zeigten es ganz deutlich: dass Steuervermeidung männlich ist. Reiche und Firmen entziehen dem Staat Geld, das diesem an vielen Stellen fehlt. Dann werden Sozialleistungen gekürzt und privates Engagement muss die Lücken füllen: wie die Tafeln oder wie in der Flüchtlingshilfe. Diese Arbeiten werden überwiegend von Frauen übernommen, und so wird das Geld von unten, von Frauen, nach oben, zu Männern verschoben.

Frauen und Geld. Jede Woche Mittwoch stellt Susanne Klingner mitreißende Geschichten über die Rolle der Frauen in der Wirtschaft, Geschlechterunterschiede und Einfallsreichtum vor. Und was dies alles miteinander zu tun hat.

Eine Google-Mitarbeiterin veröffentlicht aus Versehen ihr Gehalt. Innerhalb weniger Wochen tun es ihr tausende Kolleginnen und Kollegen gleich, und alle finden: zu wissen, was die anderen verdienen, ist eine gute Sache. Man selbst kann in Gehaltsgesprächen besser verhandeln, wenn man konkrete Summen kennt. Vor allem Frauen könnten profitieren. Immerhin - da sind sich Vorurteile und Statistik einig - verhandeln sie zurückhaltender als Männer.

Frauen und Geld. Jede Woche Mittwoch stellt Susanne Klingner mitreißende Geschichten über die Rolle der Frauen in der Wirtschaft, Geschlechterunterschiede und Einfallsreichtum vor. Und was dies alles miteinander zu tun hat.

Es fällt einem nur beim direkten Preisvergleich auf: Bei vielen Produkten kostet die Edition für die Frau mehr als die für den Mann - obwohl alles gleich ist, bis vielleicht auf die Farbe. Zum Beispiel sind pinke Rasierer teurer als blaue. Doch was sich im Preis als Diskriminierung für Frauen zeigt, entpuppt sich bei einem Blick auf das "Warum eigentlich?" als Phänomen, das viel darüber verrät, was wir für weiblich bzw. männlich halten.

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Wednesday Martin ist Anthropologin. Als sie mit ihrem Mann an die New Yorker Upper Eastside zieht, beginnt sie, die Frauen dort zu studieren. Dabei erfährt sie, dass viele von ihnen am Jahresende einen Bonus bekommen. Von ihren Ehemännern. Was die Frage aufwirft: Ist dieses Arrangement das Patriarchat in Reinform oder vielmehr eine schlauere Lösung als das, was viele Hausfrauen der Mittelschicht tun: nämlich Familienarbeit kostenlos leisten.

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Frauenrechtlerinnen, die regelmäßig zu hören bekommen, Feminismus sei so schrecklich dröge und anstrengend und unsexy, reiben sich die Augen: Denn im Moment lassen sich mit dem Schlagwort "Feminismus" alle möglichen Dinge verkaufen. Nicht nur Klamotten, Musik und Parfüm. Anscheinend sogar Papierhandtücher. Feminismus ist zum Kaufanreiz geworden, die Frage ist nur: Ist das ein Beweis für den Erfolg dieser sozialen Bewegung oder ihr Ausverkauf?

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Eine Frau liegt in der Badewanne, als sie ein Grundeinkommen über monatlich 1.000 Euro gewinnt. Ihr Leben verändert sich radikal. Und zwar genau so, wie es die Grundeinkommensforschung vorausgesagt hätte. Deren spannendste These: ein Grundeinkommen würde die Geschlechterverhältnisse auf den Kopf stellen und Argumente wie "Frauen wählen die falschen Berufe" oder "Frauen übernehmen mehr Fürsorgearbeit, weil sie weniger verdienen" entkräften.