Jedes Mal, wenn du Jesus in der Gestalt des Brotes in deiner Hand hältst und kommunizierst, mit ihm Gemeinschaft hast, dann wirst du noch enger mit diesem Leib Christi, mit Jesus selber verbunden.

Wir erfahren in dieser Gemeinschaft eine Stärkung , wenn wir ein Fest feiern, so wie das bei dieser Hochzeit im Evangelium der Fall war. Nämlich das Fest unseres Lebens. Und dass dieses Fest einen Gast beherbergt, der unser Leben begleitet und verwandeln kann. Ja, wir trinken heute noch davon. Wir leben heute noch davon, von dieser Quelle, die Christus uns zu geben vermag. Und darum ist es der Wein, der allen schmeckt.

Das Evangelium ist nie zu Ende geschrieben, solange esMenschen gibt, die an diesen Auferstandenen glauben. Ja und dann stimmt der Schluss des Thomas doch wieder – für Sie und für mich: Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

Franziskus hat auf seine Weise immer wieder bezeugt, woran er glaubt, und das hat er in einem unglaublichen Humor getan. Vielleicht auch manchmal – und das hat ihn fürmich auch so typisch menschlich gemacht – war das auf der Zunge liegende Wort schneller als der Gedanke den er dann gesagt hat und irgendwie auch wieder zurechtbiegen musste.

Es gibt so vieles, was im Garten der Auferstehung ganz kleinwächst, aber ganz groß rauskommt, wenn wir alle zusammenhelfen, dem großen auferstandenen Gärtner.

Weil unser Gott nicht fernab unserer menschlichen Realität bleibt, sondern weil er uns genau das mitgeben will: bleibt nicht liegen, steht immer wieder auf. Ostern hat Menschen vor 2000 Jahren in Bewegung gebracht: Die Frauen, die das Grab leer fanden, einen Petrus, der zum Grab gelaufen ist, um sich von der Wahrheit des Gesagten zu überzeugen und doch noch eine Zeit gebraucht hat, bis es vom Kopf ins Herz ging. Ja, wir dürfen unterwegs sein,

Mit all diesen Personen, in all diesen Farben, liebeMitchristen bist du und bin ich. Und dieses Kreuz neigt sich heute nicht erst unter der Last dessen, der daran hängt, sondern es neigt sich aus Liebe. Es neigt sich dir uns mir zu, um mich hinaufzuziehen aufs Kreuz und durch das Kreuz in den Himmel. Du für mich, wie so groß ist die Liebe.

Eucharistischer als in diesem Portal von St. Peter können wir nicht feiern.