• VORSICHT SchwarzWild - Episode 21
    Oct 30 2024
    Heute geht’s um Gerechtigkeit … und Willy beschwört gleich zu Beginn seinen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Und behauptet fragend: „Recht kommt doch von Recht haben, oder?“ Petra stellt daraufhin die Gegenfrage. „Wer entscheidet, wer wann Recht hat?“ Zumal „Recht“ und „Gerechtigkeit“ ja nachweislich zwei verschiedene Paar Schuhe sind und man – sprichwörtlich – „vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand ist“ … Wir kommen im Gespräch darauf, dass es zu DDR-Zeiten ein Recht, aber auch eine Pflicht gab, zu arbeiten, dass die UN-Kinderrechtskonvention 54 Kinderrechts-Artikel für alle Kinder überall hat und wie es um Menschenrechte in der Welt überhaupt steht. Petra findet es beim Kniffel-Spielen ungerecht, wenn ihr Partner zu oft gewinnt und dass nur eine Handvoll ModeratorInnen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk „alles“ moderieren. Höchst „ungerecht“ finden Beide auch, dass in Deutschland nur ganz Wenige das meiste Vermögen besitzen. Na ja, Kapitalismus eben. Frauen-Rechte spielen in dieser Episode unseres Podcast auch eine Rolle und wir diskutieren über „Chancengleichheit“, die – sinnvollerweise – definiert man „Inklusion“ als „… wenn Anderssein normal ist.“ – eine Chancengerechtigkeit sein sollte. Viel Spaß mit der 21. Episode von „VORSICHT SchwarzWild“.
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    21 mins
  • VORSICHT SchwarzWild - Episode 20
    Oct 14 2024
    Geheimnisse sind geheim. Worüber dann heute reden? Vielleicht darüber, dass etwas geheimnisvoll ist? Willy offenbart, dass er immer neugierig auf Geheimnisse ist, die Menschen vor anderen haben und es ist wirklich vielfältig, was man alles geheim machen oder halten kann: Geld haben zum Beispiel. Benutzt man das Wort „geheim“ als Headline, ist das – so vermutet Petra – bestimmt ein Marketing-Trick, um Interesse zu erzeugen. In jedem Fall hat das Thema Geheimnis viel mit Kommunikation zu tun. Wir gehen in dieser Podcast-Episode diverse „Arten“ von Geheimnissen durch: vom Amtsgeheimnis über Beichtgeheimnis bis hin zum Steuer- und Staatsgeheimnis. Willy bringt „Agent 007“ ins Spiel und Petra findet das „offene Geheimnis“ besonders spannend. Kein Geheimnis ist, dass Willy noch bis zum 9.November 2024 – zusammen mit Tanja Schumann – am „Neuen Theater“ Hannover die Komödie „Reizende Wäsche“ spielt. Und doch gibt es zu guter Letzt noch ein „Willy-Geheimnis“ …
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    18 mins
  • VORSICHT SchwarzWild - Episode 19
    Sep 30 2024
    Das Thema dieses Mal: Ordnung. Diese fängt zu Hause an und Willy erwartet seine „Putzfrau“, woran – was den Begriff betrifft – Petra Anstoß nimmt. Sie selbst bekennt, „Papier-Messi“ zu sein und auch viel zu viel Klamotten und CDs angesammelt zu haben. Befreiend ist allerdings, wenn man es schafft, sich davon zu trennen. Willy spitzt – mal wieder – zu und sagt: „Man kann sich auch mal von Menschen befreien, die nerven.“ Wir tauschen uns dazu aus, was hinter der Frage: „Alles in Ordnung?“ steckt. Ganz klar: Da gibt es große Unterschiede, z.B. zwischen Deutschland und den USA. Ja, und dann wird es s e h r persönlich; privat geradezu. Petra verrät, wie sie als Grundschülerin einmal eine Handarbeitslehrerin arglos beleidigte und: Man erfährt bei der Gelegenheit, dass Willy in der Schule gern geklöppelt hätte. Viel Spaß beim Hören unserer 19. Episode von „VORSICHT SchwarzWild“.
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    17 mins
  • VORSICHT SchwarzWild - Episode 18
    Sep 14 2024
    „Verantwortung“ ist heute angesagt. Willy sieht sich jedes Mal, wenn wir uns bei ihm zur Aufzeichnung des Podcasts treffen, in der Verantwortung, eine Tasse Kaffee anzubieten. Und Petra hat nach der Aufzeichnung die Verantwortung für alles, was dann kommt, damit man diesen Podcast – überall, wo es Podcasts gibt –hören kann. Aber was heißt das eigentlich: Verantwortung oder etwas verantworten? Ganz klar steckt da das Wort „antworten“ drin und beide kommen darüber ins Philosophieren. Willy bringt dann ziemlich schnell den Aspekt „Erziehung“ rein; womit Petra hadert, wenn sie an ihre Eltern, insbesondere den Vater denkt … Ein Motor für Verantwortung kann Angst sein. Willy hat da ein ganz praktisches Beispiel in Sachen „Flugangst“. Allerdings kann es auch problematisch werden, sich für andere einzusetzen; eben: Verantwortung zu übernehmen. Wollen Andere das überhaupt und wenn ja, wie? Ganz klar ist: Als Bürgerin und Bürger eines Landes heißt es, Verantwortung zu übernehmen; mindestens bei Wahlen. Und bei Landtagswahlen vor allem mit der Überlegung, welche Partei kann letztlich mitregieren … Willy lernt das für ihn neue Wort „neu blau“ und Petra bekennt, dass sie – mit der „Rede meines Lebens“ (https://lebendig-reden.de/rede-meines-lebens/) – schon jetzt die Verantwortung für ihr Lebensende übernimmt. Bleibt zu guter Letzt ein frommer Wunsch, den Willy äußert … Viel Spaß beim Hören unserer 18. Episode von „VORSICHT SchwarzWild“.
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    23 mins
  • VORSICHT SchwarzWild - Episode 17
    Aug 30 2024
    Verrückt – dieses Wort hat oft einen negativen Touch, aber Willy kommt beim lauten Nachdenken darauf, dass das doch nur „ … aus der Mitte verrückt, also: nicht normal …“ bedeutet. Petra verwendet „verrückt“ oft für Menschen, die etwas wagen, das nicht in der Norm liegt, also: positiv. Andere verbinden mit „verrückt“: Menschen in Kliniken mit psychischen Problemen. Dazu sagt Willy: „Die Frage ist doch, w e r die Verrückten sind – die Patienten oder diejenigen, die diese dorthin gebracht haben?“ Petra bezeichnet Willy als verrückt und da erinnert er sich, dass sein Vater immer ein Lied gesummt hat, das so geht: „Du bist verrückt mein Kind, du musst nach Berlin, wo die Verrückten sind, da gehörst du hin.“ Ja, und es ist wirklich wahr: Willy wollte schon als Kind weg von zu Hause und ist schon in sehr jungen Jahren in Berlin „gelandet“. Bei Petra – Lehrer- und Buchhalterstochter – lief bis 18 alles in höchst geordneten Bahnen. Sie war eine kurze Zeit Leistungssportlerin und immer eine Art „Musterschülerin“ mit großer Klappe. Und: Sie hat die gesamte Schulzeit Musik gemacht. Da war ganz bestimmt auch ein bisschen Verrücktheit dabei … Die Frage ist dann, ob wir uns heute noch als verrückt bezeichnen? Willy darauf: „Nein, ich bin heute in meinem Leben so zu Hause, dass ich mich nicht mehr ver-rücken muss. Aber ganz normal? Ne, ganz sicher nicht!“ Petra beschreibt ihr Leben als eine Mischung aus „sehr geplant“ und ein Stück weit verrückt sein … Viel Spaß beim Hören unserer 17. Episode von „VORSICHT SchwarzWild“.
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    19 mins
  • VORSICHT SchwarzWild - Episode 16
    Aug 14 2024
    Nähe ist heute angesagt 😊 Petra findet temporäre Nähe gut – beispielsweise, wenn sie und Willy diesen Podcast aufzeichnen. Aber – so fragt Willy – „Was ist, wenn jemand „24/7“-Nähe haben will?“ Rührt eine solche Sehnsucht vielleicht aus Kindertagen her? Willy hat – je älter er wurde – gelernt, mit sich selbst umgehen zu müssen. Er ist als Schauspieler viel unterwegs und dann – nach der Vorstellung – allein im Hotelzimmer. Demnächst spielt er ein Vierteljahr an der Komödie in Hannover Theater und freut sich schon auf die Zeit weg von Zuhause. Petra erinnert sich an ähnliche Abende, wenn sie z.B. für den Mitteldeutschen Rundfunk in Leipzig oder Dresden Talk-Shows gemacht und es nicht geschafft hat, allein essen zu gehen … Wenn man sich mit zunehmendem Alter selbst mehr „genügt“, lebt es sich besser, „sinniert“ Willy. Und beide denken laut darüber nach, ob es für Nähe mit neuen Menschen nötig ist, „alte“ Nähe abzuschaffen? Petra, die schon fast 50 Jahre lang in Berlin lebt, erzählt, warum sich ihr riesiger Freundeskreis reduziert hat und Willy erinnert sich an die Zeit, da er allein in Berlin ankam, einen Freundeskreis suchte und irgendwann eine schreckliche Einweihungsparty erlebte. Und dazu, warum er inzwischen längst am liebsten allein Geburtstag feiert, mehr in dieser Episode 😊 …
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    20 mins
  • VORSICHT SchwarzWild - Episode 15
    Jul 30 2024
    Dieses Mal geht es um Pünktlichkeit: Willy wirft Petra drei Minuten zu spät-Kommen vor, woraufhin Petra kontert, dass sie als Hörfunk- und Fernsehfrau gar nicht zu spät kommen darf. Und erklärt ihre kleine Verspätung mit dem Phänomen: Je näher dran das Ziel, umso größer ist die Gefahr, zu spät zu kommen. Willy hingegen bekennt, dass er in vielen Lebenslagen der „zu früh- gekommene Held“ ist 😉. Als wir auf Handwerker und die Redewendung „pünktlich wie die Maurer“ kommen, interpretieren wir das im Podcast irgendwie falsch. Denn – wie Petra inzwischen nachgelesen hat 😉 – meint „pünktlich wie die Maurer“ unter den Handwerkern wohl jene, die am pünktlichsten Feierabend machen. Petra erinnert sich beim Stichwort Unpünktlichkeit an viele Jahre Zusammenarbeit mit ihrem rbb-Fernseh-Kollegen Ulli Zelle (demnächst übrigens Gesprächspartner in „Schwarz hören“) und Willy meint, dass die Menschen in Berlin besonders unpünktlich sind. Und natürlich müssen wir in dem Zusammenhang über die Deutsche Bahn sprechen. Willy hat in den letzten Monaten auf Theater-Tournee da so seine Erfahrung gesammelt und Petra erzählt, wie sie jüngst in einer feucht-fröhlichen Runde mit dem Zug in Gütersloh strandete. Viel Spaß mit der 15. Episode von „VORSICHT SchwarzWild“.
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    18 mins
  • VORSICHT SchwarzWild - Episode 14
    Jul 14 2024
    „Zeitlos schön“: Diese „Kategorie“ meint intern im Radio- und Fernsehen – wie Petra aus ihrer jahrzehntelangen Praxis als Medien-Frau weiß – Themen, die nicht aktuell – eben „zeitlos schön“ – sind. Willy fragt dann gleich allgemeiner: „Wer bestimmt eigentlich, was schön ist?“ und bei der Gelegenheit führt er den Maler Rubens ins Feld. Peter Paul Rubens, der von 1577 bis 1640 lebte und mit seinen „Rubens-Frauen“ wohl der bekannteste Barock-Maler ist. Damals galten Frauen von kräftigerer Statur als besonders schön und heute? Ja, heute gibt es in der Mode-Welt immer noch vor allem Models, die genau das Gegenteil sind. Wenngleich sich dort – und ja auch in der Werbung – langsam etwas ändert. Willy war gerade auf der „Berlin Fashion Week“ und erzählt, dass den meisten Applaus ältere Models und Models bekamen, die die Kleider, die sie vorführen, auch ausfüllen. Was den Schönheitsbegriff betrifft, so – unser Eindruck – dominieren weiterhin Männer das Geschehen, womit wir mal wieder beim Thema: Männer und Frauen sind 😊 und ziemlich schnell bei der Kunst landen, kommunikativ Themen s o anzusprechen, dass Partner mögliche Ratschläge der/des Anderen annehmen können … Zu guter Letzt erörtern wir noch eine mögliche Schlager-Karriere von Willy, der in seiner Jugend übrigens – nein, kein Punk, sondern – „Popper“ war. Was das konkret zu DDR-Zeiten bedeutete, dazu mehr in dieser Episode unseres Podcasts.
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    19 mins