Episodes

  • Sommer, Sonne, Sachbücher
    Jun 14 2025
    Alle Jahre wieder die Frage: Was ist das richtige Buch für den Strand? Das gilt auch für "Was liest Du gerade?". Maja Beckers und Alexander Cammann präsentieren diesmal in der Sachbuchfolge vier Sommerbücher, über die man wunderbar debattieren kann. In der Rubrik "Der erste Satz" geht es diesmal um Glamour: Ute Cohen erklärt, wer oder was alles glamourös sein kann und ob wir in verdammt unglamourösen Zeiten leben. Eine neue Sicht auf Thomas Mann bietet Tilmann Lahme in seiner Biografie des Literaturnobelpreisträgers, pünktlich zu dessen 150. Geburtstag. Sie wurde in den vergangenen Wochen bereits gefeiert und intensiv diskutiert: Spiegelt sich in Manns Leben und Werk dessen Homosexualität noch stärker als bisher bekannt wider? Ob Musik oder Film, Madonna oder Taylor Swift: Seit den späten 1990er-Jahren sind Frauen in der Popkultur häufig zu globalen Stars geworden. Für die Journalistin Sophie Gilbert ist dieser Siegeszug aber kein Anlass zur Freude: Denn hinter solch vermeintlichem Empowerment steckt in Wahrheit vor allem Sexismus und eine globale pornografische Kultur. Was ist dran an dieser These? Der Klassiker stammt diesmal aus dem Jahr 2017 und ist ein etwas anderes Reisebuch: Rainer Wieland hat in einem prächtigen Band viele Texte berühmter Deutschland-Touristen aus 2.000 Jahren versammelt: Von Caesar bis Virginia Woolf, von Mary Shelley bis Andy Warhol erzählen diese Reisenden davon, wie sie ein ihnen fremdes Land erlebt haben – oft klug beobachtet, oft saukomisch. Mit diesen Lektüren werden Sie den Sommer jedenfalls gut überstehen! Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Ute Cohen: Glamour. Über das Wagnis, sich kunstvoll zu inszenieren. 184 Seiten, zu Klampen, 22 Euro Tilmann Lahme: Thomas Mann. Ein Leben. 592 Seiten, dtv, 28 Euro Sophie Gilbert: Girl vs. Girl. Wie Popkultur Frauen gegeneinander aufbringt. A. d. Englischen übersetzt von Britta Fietzke, 336 Seiten, Piper, 17,99 Euro Rainer Wieland: Das Buch der Deutschland-Reisen. Von den alten Römern bis zu den Weltenbummlern unserer Zeit. 512 Seiten, Propyläen, antiquarisch erhältlich [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 hr and 6 mins
  • Berliner und anderes Liebeslieben
    May 31 2025
    Eine sehr junge literaturinteressierte Frau, die am Gardasee lebt, verliebt sich auf der Frankfurter Buchmesse in einen sehr viel älteren, fabelhaft reichen und gebildeten Grandseigneur, der zufällig auch noch einer der bedeutendsten italienischen Verleger ist. Soweit alles ganz normal, doch folgt daraus eine 30 Jahre dauernde Liaison zwischen der deutschen Autorin Anna Katharina Fröhlich und dem Verleger des Adelphi Verlages Roberto Calasso, deren Bedingungen von Anfang an unverrückbar waren. Der inzwischen verstorbene Roberto Calasso blieb zeit seines Lebens gut italienisch verheiratet, obwohl seine Mätresse ihm im Lauf der Jahre einen Sohn und eine Tochter schenkte. Wir besprechen in unserem Buchpodcast dieses turbulente und mit viel Sinn für Stil und Humor geschriebene Erinnerungsbuch an eine aufregende Liebe. Außerdem geht es um eine sehr interessante Ausgrabung. Im Nachlass des Historikers Sebastian Haffner hat sich ein bezaubernder kleiner Paris-Roman aus den frühen 1930er-Jahren gefunden. Darin lebt man mit einer jungen deutschen Bohème noch einmal ein paar sorglose Tage und Nächte im alten Paris der Zwischenkriegszeit, obwohl man spürt, dass die Uhr tickt und man bereits auf einem Pulverfass tanzt. Unser Klassiker ist in dieser Podcast-Folge der Berliner Großstadtroman Fabian von Erich Kästner, der Kästners Unbehagen am wilden Berliner Liebesleben der späten 1920er-Jahre wunderbar aufs Korn nimmt. Unser Zitat des Monats kommt aus dem neuesten Berlin-Roman von Nell Zink Sister Europe, in dem die Autorin sich über den Berliner Literaturbetrieb lustig macht. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    54 mins
  • Wohnst du noch, oder liest du schon?
    May 17 2025
    Der erste Satz stammt diesmal von der Autorin und Filmregisseurin Doris Dörrie, die ein Buch über das Wohnen und ihr Leben geschrieben hat. Maja Beckers und Alexander Cammann stellen es in der neuen Sachbuchfolge von Was liest du gerade? vor. Doris Dörrie erzählt davon, wie sich die Einstellung zum Wohnen seit ihrer Kindheit verändert und was unsere Wohnträume über uns aussagen. Doris Dörrie feiert am 26. Mai ihren 70. Geburtstag – wir gratulieren! Ein erschütterndes, bisher fast unbekanntes Kapitel aus der Geschichte des Nationalsozialismus hat die polnische Autorin Karolina Sulej in ihrem sensationellen Buch „Persönliche Dinge“ erstmals aufgearbeitet: welche Rolle Kleidung und Mode in den KZ spielte, wie sie der Entmenschlichung der Häftlinge diente und ihnen andererseits manchmal bei der Bewahrung ihrer Individualität half. David A. Graham, Reporter bei „The Atlantic“, rekonstruiert in seiner spannenden Recherche die Ideen und Pläne hinter der Trump-Regierung: Minutiös wurde in den vergangenen Jahren im Think Tank „The Heritage Foundation“ all das vorbereitet, womit der Präsident jetzt Amerika komplett umbauen will. Neugierig haben nicht nur Katholiken in aller Welt in den vergangenen Wochen nach Rom gestarrt. Erst starb Papst Franziskus, dann gab es das geheimnisvolle Konklave, bei dem überraschend der erste Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl landete: Leo XIV. Was es mit dem Amt des Papstes seit 2000 Jahren auf sich hat, erklärt ein 1996 erschienener, jetzt wieder aktueller Klassiker, Horst Fuhrmanns Geschichte der Päpste. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Doris Dörrie: Wohnen. 128 Seiten, Hanser Berlin, 20 Euro Karolina Sulej: Persönliche Dinge. Was Kleidung aus NS-Lagern uns heute erzählen kann. Aus dem Polnischen von Bernhard Hartmann, 432 Seiten, Chr. Links, 26 Euro David A. Graham: Der Masterplan der Trump-Regierung. Aus dem Englischen von Stephanie Singh, 192 Seiten, S. Fischer, 18 Euro (erscheint am 28. Mai) Horst Fuhrmann: Die Päpste. 330 Seiten, C.H. Beck, 19,95 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 hr and 1 min
  • Ein weiblicher Houellebecq
    May 3 2025
    In dieser Folge von "Was liest du gerade?" geht es um zwei der wichtigsten Gegenwartsautorinnen unserer Zeit: die Französin Annie Ernaux und die Amerikanerin Rachel Kushner, die in der kommenden Woche mit ihrem neuen Roman durch Deutschland tourt. Beide haben Neuland in der Literatur betreten. Annie Ernaux führt in ihrem neuen Buch "Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus" auf schonungslose Weise Protokoll über den Verfall und das Sterben ihrer Mutter, die an Alzheimer erkrankt war. Und Rachel Kushner lässt in ihrem Roman "See der Schöpfung" eine abgebrühte amerikanische Undercoveragentin davon erzählen, wie sie in Südfrankreich eine Gemeinschaft von radikalen Öko-Aussteigern und Zivilisationskritikern infiltriert und zu Straftaten anstiftet. Einen lustigen Gastauftritt hat der Schriftsteller Michel Houellebecq, dessen Ton Rachel Kushner erfrischend zu parodieren versteht. Unser monatlicher Klassiker ist der Roman "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakow. Wer die kongeniale Verfilmung des Romans von Michael Lockshin gesehen hat, die gerade in deutschen Kinos läuft, sollte auch das fantastische Feuerwerk der russischen Literatur nicht verpassen, das von der Kollision eines genialen Künstlers mit der sowjetischen Staatsmacht erzählt. Unser Zitat des Monats stammt aus der aktuellen Neuübersetzung von Scott Fitzgeralds legendärem Roman "Der große Gatsby" von Bernhard Robben. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Annie Ernaux: Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus. Aus dem Französischen von Sonja Finck, 106 Seiten, Suhrkamp, 22 Euro Michail Bulgakow: Meister und Margarita. Aus dem Russischen von Alexander Nitzberg, 608 Seiten, dtv, 15 Euro Rachel Kushner: See der Schöpfung. Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell, 480 Seiten, Rowohlt, 26 Euro Scott Fitzgerald: Der große Gatsby. Aus dem Englischen von Bernhard Robben, 352 Seiten, Penguin, 30 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    50 mins
  • Wir und die Außerirdischen
    Apr 19 2025
    Ostern ist Hasenzeit: Passend dazu hat die britische Außenpolitikexpertin Chloe Dalton ein zauberhaftes Buch über ein spezielles Tier geschrieben, über das Maja Beckers und Alexander Cammann in der neuen Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?" sprechen. "Hase und ich" erzählt von ihrer Begegnung mit einem verlassenen Hasenjungen, das sie auf dem Land zu sich nach Hause nimmt und aufzieht, obwohl sie erst einmal gar keine Ahnung davon hat. Der Hase verändert ihr Leben komplett, ebenso ihre Sicht auf die Natur. Momentan wird die Welt von Donald Trump gerade komplett umgekrempelt. Was das für Deutschland heißt, analysiert Herfried Münkler in seinem Buch "Macht im Umbruch": Wenn Europa jetzt stärker werden muss, so muss Deutschland als Wirtschaftsmacht auch stärker führen wollen. Die Rubrik "Der erste Satz" dreht sich um ein Mode-Buch: Der Philosoph Emanuele Coccia und der Ex-Gucci-Designer Alessandro Michele erklären, was hinter Mode heute in unserer Gesellschaft geistig und künstlerisch steckt. Über den Mars und Außerirdische wird ja gerade wieder viel spekuliert. Daher stellen wir einen Klassiker von 1957 vor: Der französische Denker Roland Barthes, hat schon damals in seinen legendären Mythen des Alltags" einen Essay über "Marsmenschen" geschrieben – der verblüffend aktuell ist. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de Literaturangaben: Emanuele Coccia/Alessandro Michele: "Das Leben der Formen. Eine Philosophie der Wiederverzauberung." Aus dem Italienischen von Thomas Stauder, 256 Seiten, Hanser, 28 Euro Chloe Dalton: "Hase und ich. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung." Übersetzt von Claudia Amor, 299 Seiten, Klett-Cotta, 22 Euro Herfried Münkler: "Macht im Umbruch. Deutschlands Rolle in Europa und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts." 431 Seiten, Rowohlt Berlin, 30 Euro Roland Barthes: Marsmenschen, in: "Mythen des Alltags." Aus dem Französischen von Horst Brühmann, 325 Seiten, Suhrkamp, 12 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    52 mins
  • Schneller Sex
    Apr 5 2025
    Wir sprechen über den vielleicht schönsten Liebesroman des Frühjahrs. Roland Schimmelpfennigs "Sie wartet, aber sie weiß nicht, auf wen" orientiert sich an Arthur Schnitzlers Drama "Reigen". Schimmelpfennig erzählt in kurzen Episoden von den aktuellen Abgründen unserer Sehnsüchte, unseres Begehrens, des schnellen und traurigen Liebesakts. Es treten auf: Soldaten, Angestellte, Reinigungskräfte. In ein prachtvolles und doch düsteres Fantasiereich entführt uns Christian Kracht in seinem viel diskutierten neuen Roman "Air" – die Figuren werden aus ihrem Alltag auf einen anderen Planeten, in einen Traum oder ins Jenseits katapultiert. Geht es hier um das Ende der Welt? Wenn ja, dürfte unser Klassiker Vorbild für diese Vision gewesen sein: Lord Byrons berühmtes Gedicht "Finsternis". Unser Zitat des Monats kommt von der Gewinnerin des Preises der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik, Kristine Bilkau. Ihr Roman "Halbinsel" handelt vom Klimawandel und der Beziehung einer Mutter zu ihrer Tochter. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter bücher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    57 mins
  • Endlich wird es Frühling!
    Mar 22 2025
    In Trumps Amerika herrschen jetzt die Tech-Milliardäre: Grund genug für Maja Beckers und Alexander Cammann, in der neuen Sachbuchfolge von „Was liest du gerade?“ über einen Satz von Douglas Rushkoff zu diskutieren. Der Medientheoretiker aus New York kritisiert in seinem Buch „Survival of the Richest“ die antidemokratische Gedankenwelt dieser Superreichen. Herta Lueger war eine legendäre Münchner Nachtclub-Betreiberin und Domina. Jetzt erzählt die 78-Jährige in „Bardame gesucht – Zimmer vorhanden“ zusammen mit ihrer Tochter Patricia ihr Leben zwischen Emanzipation, Kriminalisierung, Drogen, Mord und Halbwelt, von guten und üblen Freiern, mit Mädchen, die anschaffen, zwischen Glamour und Abgründen. Wie überzeugend ist dieses etwas andere bundesdeutsche Sittengemälde? Eine kleine Vorsilbe beherrscht unsere gesellschaftlichen Debatten: „post“. Ob Postdemokratie oder Postmoderne, postfaktisch oder postfeministisch – immer wieder taucht sie auf. Der Philosoph Dieter Thomä hat jetzt ein erhellendes Buch über diese vier Buchstaben geschrieben, das uns von ihrer Allgegenwart endlich befreien will. Passend zur Jahreszeit führt uns der Klassiker diesmal in die Natur: Die Amerikanerin Susan Fenimore Cooper hat im 19. Jahrhundert ein hinreißendes Tagebuch über das Leben auf dem Land im Wechsel der Jahreszeiten geschrieben, über Pflanzen und Tiere, Klima und Landschaften. Dieser Klassiker des Nature Writing macht Lust auf Frühling! Die Literaturangaben zur Folge finden Sie hier. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    42 mins
  • Die sogenannte Wirklichkeit
    Mar 8 2025
    Was geschieht, wenn lang Verdrängtes wieder an die Oberfläche kommt? In dem beeindruckenden Roman "Wiederholung" der Norwegerin Vigdis Hjorth wird die "sogenannte Wirklichkeit" zerbrechlich, als ein unterdrücktes Familiengeheimnis wieder zutage kommt. Außerdem sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über eine sensationelle Neuentdeckung aus Amerika: Zach Williams Storys "Es werden schöne Tage kommen", übersetzt von Clemens Setz und Bettina Arbarbanell, passt perfekt zur aktuellen Lage. Auf nichts ist mehr Verlass, alles wird in jeder Sekunde neu verhandelt. Das Unheimliche lauert hinter jeder Tür. Unser Klassiker sind dieses Mal drei Briefe von Sigmund Freud und Rainer Maria Rilke, die in der Zeitschrift "Sinn und Form" veröffentlicht wurden. Sie lesen sich wie ein abgebrochenes Therapiegespräch zwischen einem großen Dichter und seinem Arzt mitten im Ersten Weltkrieg. Unser Zitat des Monats kommt aus dem Roman "Striker" von Helene Hegemann. Die Literaturangaben zur Folge finden Sie hier. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    47 mins
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