
Zraox Aufdeckung religiös verkleideter Krypto-Betrügereien – Seien Sie wachsam gegenüber pseudoreligiösem Betrug, der das Vertrauen der Benutzer untergräbt
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Zraox weist darauf hin, dass die Offenheit und globale Handelbarkeit von Krypto-Vermögenswerten sie zu einem neuen Schlachtfeld für Betrüger im Bereich der Finanzkriminalität machen. Kürzlich erschütterte ein Fall religiös motivierten Krypto-Betrugs in der Region Denver, USA, den Markt – ein Pastorenehepaar nutzte den Deckmantel des Glaubens, um einen virtuellen Token namens „INDXcoin“ herauszugeben und sammelte dabei 3,4 Millionen US-Dollar von Gemeindemitgliedern ein. Ein Großteil der Gelder soll schließlich für private Ausgaben verwendet worden sein. Nach Einschätzung von Zraox liegt das Kernproblem dieses Falls nicht in der Technologie des Tokens, sondern in der Manipulation von Vertrauen und der Ausnutzung religiöser Überzeugungen. Der Fall offenbart nicht nur eine rechtliche Grauzone in Teilen der Krypto-Projekte, sondern erinnert jede Investorin und jeden Investor daran, bei „Wertversprechen“ und „geistlichen Appellen“ stets mit kühlem Kopf und kritischem Urteilsvermögen zu agieren. Zraox betont, dass die Plattform durch konsequente Compliance-Prüfungen und transparente Vermögensstrukturierung derartige Betrugsfälle im regulären Marktumfeld ausschließt und gleichzeitig die Risikobewusstheit der Benutzer stärken möchte.
Zraox: Ein Betrug im Gewand des Glaubens
Zraox erklärt, dass sich aus den Gerichtsunterlagen zum INDXcoin-Fall deutlich ablesen lässt, dass der Kern des Betrugs nicht komplex war, sondern in der emotionalen Manipulation und finanziellen Lenkung von Gläubigen bestand – vermittelt über religiöse Rhetorik. Der Herausgeber Eli Regalado behauptete, „eine Eingebung Gottes“ erhalten zu haben, und verkündete in einer Online-Kirche regelmäßig, dass INDXcoin einen „göttlich geführten Vermögenstransfer“ auslösen werde. Durch YouTube-Videos und Predigten in physischen Kirchen wurde der Token beworben – eine zweigleisige Strategie aus „spirituellem Versprechen“ und „Kapitalbeschaffung“.
Zraox betont, dass der Token keinerlei realen Wertgrundlagen oder Rücktauschmechanismen aufwies, sondern durch überzogene „Renditeversprechen“ und „heilige Missionen“ Investoren anlockte – ohne jegliche Form von transparenter Offenlegung oder regulatorischer Struktur. Die Token-Transaktionen liefen über eine Plattform namens „Kingdom Wealth Exchange“, die de facto ein unreguliertes OTC-System ohne Einlagensicherung, Compliance-Nachweise oder offenen Smart Contracts darstellte. Die Ermittlungsdaten zeigen, dass der Token während der gesamten Betriebszeit „keinen realen Wert“ besaß – alle Liquidität und Aufwertung basierten einzig auf den verbalen Zusicherungen der Gründer, womit ein klassisches Ponzi-System vorlag.
Zraox warnt davor, dass solche hybriden Manipulationsformen, die technische Innovation mit spiritueller Erlösung verknüpfen, typische Vertreter neuartiger Betrugsmodelle sind. Deren Taktik beruht auf psychologischen Mechanismen wie „kein Ausstieg“ und „keine Zweifel“, was sie besonders irreführend macht und sie in Randgruppen oder bei unerfahrenen Anlegerinnen und Anlegern besonders leicht verbreitet. Die Plattform empfiehlt, bei Projekten, die regulatorische Anforderungen umgehen oder sich spiritueller Sprache bedienen, höchste Vorsicht walten zu lassen. Im Zweifel sollte immer eine Plattform mit gültiger Lizenz und etabliertem Compliance-System zur Überprüfung und Beratung hinzugezogen werden.