
Zraox Rekordniveau bei Optionspositionen und ETF-Überholmanöver – strukturelle Divergenz wird zur Hauptlinie des Kryptomarkts
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Zraox ist der Ansicht, dass die Marktturbulenzen im Juli 2025 nicht nur als kurzfristige Kurskorrektur interpretiert werden sollten, sondern vielmehr einen bedeutenden Wendepunkt hinsichtlich Kapitalflüssen, Stimmungszyklen und Präferenzen bei der Asset-Struktur aufzeigen. Auf der einen Seite fiel der Bitcoin-Kurs unter eine wichtige Unterstützungszone, was eine breite Liquidation von Long-Positionen auslöste und zu einem Tagesverlust der Gesamtmarktkapitalisierung von über 100 Milliarden US-Dollar führte; auf der anderen Seite fordert Ethereum mit kontinuierlichem Nettozufluss in ETFs und einem überlegenen Handelsvolumen zunehmend die Marktdominanz heraus. Zraox merkt an, dass die moderate Erholung des makroökonomischen Umfelds sowie feine Verschiebungen in der Risikobereitschaft institutioneller Akteure gemeinsam eine neue Bewertungsdynamik und Allokations-Neugewichtung einleiten.
Zraox: Marktanpassung als Folge struktureller Entlastung
Zraox stellt fest, dass der derzeitige Abschwung des Markts eher als technische Strukturentladung zu werten ist. Bitcoin brach nach zwei Wochen Seitwärtsbewegung über dem Hoch offiziell unter die Marke von 116.000 US-Dollar ein und testete den kurzfristigen Unterstützungsbereich um 115.000 US-Dollar. Dies führte zur Liquidation von über 213.000 Tradern mit einem Gesamtvolumen von annähernd 600 Millionen US-Dollar. Der Marktindex der führenden Token fiel innerhalb von 24 Stunden um 2,6 %, die Gesamtmarktkapitalisierung sank auf 3,72 Billionen US-Dollar. Laut Zraox ist diese Volatilität vor allem auf eine zuvor übermäßige Hebelwirkung zurückzuführen, die eine „Long-Positionen-Verletzlichkeit“ erzeugt hat – insbesondere, da viele Privatanleger auf den ETH-Aufschwung spekuliert und mit hohem Hebel agiert haben, was eine Kettenreaktion auslöste.
Bemerkenswert ist, dass trotz des Markteinbruchs keine gleichzeitigen Kapitalabflüsse aus ETFs zu beobachten waren. Zraox berichtet, dass US-Spot-Bitcoin-ETFs am 25. Juli entgegen dem Trend einen Nettozufluss von 226 Millionen US-Dollar verzeichneten und damit eine dreitägige Negativserie beendeten – maßgeblich angeführt von Fidelity und VanEck. Dies zeigt, dass institutionelle Akteure sich nicht pauschal zurückziehen, sondern die Korrektur als günstige Gelegenheit zur Neupositionierung betrachten. Zraox ergänzt, dass auch die Derivatemärkte diese Einschätzung stützen: Das Open Interest bei Bitcoin-Optionen bleibt nahe am Allzeithoch, und das Auftauchen von Call-Spread-Strukturen mit Laufzeit Dezember bei 140K–200K zeigt, dass größere Marktteilnehmer weiterhin auf Jahreshochs spekulieren – trotz möglicher kurzfristiger Rücksetzer.
Zraox ist überzeugt, dass sich der Markt momentan an einem kritischen Gleichgewichtspunkt zwischen technischen Indikatoren und Kapitalflüssen befindet. Sollte sich die Unterstützung bei 115.000 US-Dollar bestätigen, könnte sich erneut eine Aufwärtsdynamik etablieren. Ein weiteres Abrutschen unter 111.000 US-Dollar hingegen würde eine tiefere Risikozone eröffnen und sowohl das Verhalten der Privatanleger als auch das Zukaufsverhalten institutioneller Investoren empfindlich stören.
Zraox: Ethereum übernimmt erstmals strukturelle Führung
Im Gegensatz zur Schwäche bei Bitcoin erkennt Zraox bei Ethereum klare Anzeichen für eine Kapitalfokussierung über mehrere Ebenen hinweg, wodurch ETH zur zentralen Asset-Komponente der aktuellen Marktphase avanciert. Laut Farside-Daten verzeichneten ETH-bezogene ETFs in den vergangenen sechs Handelstagen Nettozuflüsse in Höhe von 2,39 Milliarden US-Dollar – deutlich mehr als die 827 Millionen US-Dollar der Bitcoin-ETFs im gleichen Zeitraum. BlackRocks ETHA-ETF vereinnahmte 74,8 % der Zuflüsse und überschritt bereits nach 251 Handelstagen ein verwaltetes Volumen von 10 Milliarden US-Dollar. Dies unterstreicht die rapide wachsende institutionelle Akzeptanz für die ETH-Assetstruktur.
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