Expedition Zukunft

By: Franka Müller und Andres Kühn
  • Summary

  • Das ist unsere Expedition in Richtung Zukunft. Es sind Impulse für die bewusste Gestaltung unserer Zukunft – für das Neue MitEinAnder, die Neue WIRtschaft und die Neue Welt. Insbesondere erkunden wir mit diesem Podcast die Energien und Dynamiken, welche großen Einfluss auf jeden Menschen, auf unsere Familien, unsere Wirtschaft sowie auf unsere Gesellschaft haben. Hier geht es um Perspektiven, Wege und Potenziale, die sich jenseits der allgemeinen Paradigmen und Debatten entfalten. Wir gehen über das Bestehende hinaus, damit das Neue wirklich wachsen kann. Dabei sind das kollektive BewusstseinsWachstum und somit die Weiterentwicklung der Menschheit unser Fokus. Aufgrund dessen ergeben sich essenzielle Wachstumsschritte, welche die Veränderungen ermöglichen, die unsere gegenwärtige Welt so dringend braucht. All das betrachten wir mit unserem eigenen Erleben, Erfahren und Erkennen. Damit dienen wir als Anschauungsbeispiel und Orientierungsgröße. An unserem Beispiel kannst du wahrnehmen, wie es wirkt und was es bewirkt. Ebenso kannst du beobachten, welche Behandlungen und Erkenntnisse sich infolgedessen ergeben. Gestalte mit uns die Zukunft, in der Du wirklich leben willst. Eine Zukunft, die dem jedem Menschen genau so dient, wie dem Leben selbst.
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Episodes
  • Absicht oder Ausrichtung?
    Jul 20 2022
    Sobald es auf Expedition geht, ist das „Wohin?“ ein wesentliches Thema. Dafür gibt es zwei grundlegende Möglichkeiten, die ähnlich erscheinen und sich tatsächlich grundlegend unterscheiden: Die Absicht und die Ausrichtung. In dieser Episode vermitteln wir, warum eine Absicht letztlich zu Enttäuschung und Erschöpfung führt, während die Ausrichtung die natürlichen Wachstumsprinzipien des Lebens nutzt. Bereits die Worte signalisieren, worin der Unterschied liegt: Die Absicht versucht AB einem bestimmten Punkt zu SEHEN, wohin es gehen muss. Damit entsteht die enge Vorstellung eines (vermeintlich) klaren Zieles. Demgegenüber findet die Ausrichtung AUS sich heraus die RICHTUNG. Aufgrund dessen lasse ich mich vom Leben führen. Während die Absicht mit Kontrolle arbeitet, was letztlich immer anstrengend und zwanghaft ist, nutzt die Ausrichtung Offenheit und Hingabe. In der Ausrichtung kann ich empfangen, was mir das Leben schenkt und was somit wirklich sein will. Beispielsweise verdeutlicht unser Kennenlernen, wie verschieden Absicht und Ausrichtung wirken: Wären wir unserer Absicht gefolgt, hätten wir nicht zueinander gefunden, da unsere Vorstellungen vom potenziellen Traumpartner anders waren. Wiederum führte uns die innere Ausrichtung zusammen. Uns beide bewegt die Entfaltung des Bewusstseins und das verbindet uns. Diese Ausrichtung führte auch dazu, dass unsere Beziehung über die Zweisamkeit hinaus wächst. So war uns schnell klar, dass wir zusammen dem BewusstSeinsWachstum der Menschheit dienen und somit aktiv Zukunft gestalten. Expedition eben …
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    7 mins
  • BeschleunigungsGesellschaft – wofür eigentlich???
    Jul 13 2022
    Erneut hinterfrage ich ein Dogma unseres modernen Lebens. Es ist die Ideen von "Schneller ist gleich Besser". Aufgrund dessen unterliegt alles der permanenten Beschleunigung – es muss immer schneller gehen. Warum eigentlich? Welche Geschwindigkeitsrekorde will der moderne Mensch brechen (bevor er endgültig zusammenbricht)? Wo sind unsere Geschwindigkeitsgrenzen? Welches Ziel wollen wir immer schneller erreichen? Wann schießen wir übers Ziel hinaus, da wir schlichtweg zu schnell waren? Insbesondere mag ich Dich zur Reflexion einladen: Was bringt Dir der omnipräsente Geschwindigkeitszuwachs? Was bewirkt das SchnellerSchneller in Dir? Was bewirkt es in Deinem Leben? Was bewirkt es in Deinem Umfeld? Die kollektive Beschleunigung konfrontiert uns auf allen Ebenen mit einem unausweichlichen Optimierungszwang: Ins eigene Leben muss mehr und mehr reingepresst werden. Beschleunigung wird dabei schnell zum Wettlauf: Wer ist besser, da er schneller war? Diese Konkurrenz bedeutet Gewinn und Verlust – Gewinn für wenige, Verlust für die meisten. Letztlich verlieren alle. Vor allem Verbundenheit und Gemeinschaft und somit das, wonach wir uns in der Tiefe tatsächlich sehnen. Weiterhin verlieren wir den natürlichen Takt, der sich deutlich am eigenen Herzschlag zeigt. Es ist ein Verlust der ursprünglichen, inneren Geschwindigkeit und somit ein Verlust der inneren Mitte. Der stetige Zuwachs an Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist einer von vielen Indikatoren, der die Konsequenzen verdeutlicht, wenn moderne Menschen die Verbindung zu natürlichen Rhythmen verlieren. Eine Gegenbewegung ist die Welle der Entschleunigung, die immer mehr Menschen erfasst. Sie entspringt der Sehnsucht nach Ruhe. Innere Stille entfaltet sich mit bewusster Verlangsamung und bewusstem Verzicht. Nun erlebe ich, dass ich die kollektive Beschleunigung nicht wirklich brauche. Vielmehr erkenne ich, wie schädlich es tatsächlich ist. Diese Bewusstwerdung braucht mein Innehalten. Dass ich stehen bleibe, spüre, wahrnehme, erkenne. Erst dann kann ich mich neu orientieren. Innehalten bedeutet auch NichtMehrMitMachen: Ich stoppe das vom blinden Selbsteifer getriebene Hamsterrad – ich steige aus. Mein Ausstieg kann herausfordernd sein. Er konfrontiert mich mit Existenzängsten aller Art. Schließlich gehöre ich nun nicht mehr dazu. Ich bin draußen. Inmitten der ratternden Hamsterrad-Bataillone, die in unserer bisherigen Gesellschaft so erschreckend normal sind, haben Zweifel und Unsicherheiten leichtes Spiel. NichtMehrMitMachen braucht Mut und gleichzeitig ist es von elementarer Bedeutung: Wir brauchen Menschen, die innehalten, um sich neu zu orientieren und damit neue Wege zu eröffnen – für sich selbst und für alle. Wir brauchen Menschen, welche neue Wege gehen und damit als Orientierungsgröße für andere dienen. Wir brauchen Pioniere des bewussten MenschSeins. Und zwar dringend …
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    19 mins
  • Der bewusste Blick in unsere digitale Zukunft.
    Jul 7 2022
    Digitalisierung wirkt in unserer momentanen Gesellschaft wie eine natürliche Notwendigkeit. Es muss sein – es geht nicht anders. Doch was bedeutet Digitalisierung wirklich für uns? Welche Zukunftsszenarien werden angesichts des scheinbaren Digitalisierungszwanges sichtbar? Stimmt die Gleichung von "Digitalisiert ist gleich BESSER" ? ? ? Mit diesem Podcast beschreibe ich (Andres) den Gegenpol der Bewusstwerdung für ein Handeln, was momentan erschreckend unbewusst ist. Bislang vermeiden alle High-Tech-Entwicklungen enorm wichtige und vor allem alles entscheidende Fragen: Warum digitalisieren wir eigentlich? Wofür das Ganze? Welche Zukunft erschaffen wir damit? Auf mich wirkt es, als ob die Menschheit erneut einen sehr mächtigen Geist aus der Flasche befreit, ohne sich bewusst zu sein, welche Dynamiken sie damit entfesselt. Nichtsdestotrotz wird die Liste der entfesselten Flaschengeister länger und länger: Atomkraft, Chemie, Biotechnologie, Gentechnik, Robotik, Künstliche Intelligenz … Ich sehe die Herden wachstumsgläubiger Lemminge, die von Digitalisierungsparolen verblendet in die binärcodierten ScheinWelten hineinstürmen und dabei den Kontakt zum "echten" (Er)Leben verlieren. Dieser Weg führt offensichtlich ins Seelenlose, Herzlose, Gefühllose, Sinnlose. Hier gehts schnurstracks in die wachsende Entfremdung vom verkörperten MenschSein. Permanent beschleunigt von den wachsenden Übertragungsraten der globalisierten Datennetze – ab sofort in 5G und bald noch viel, viel schneller. Inzwischen spielt der Mensch selbst Schöpfer. Mit Künstlicher Intelligenz schufen wir eine neue Lebensform, die uns auf Verstandesebene bereits meilenweit überlegen ist. Wie eine auf Effizienz programmierte Künstliche Intelligenz wohl den Menschen sieht: Ein Wesen, was Essen und Schlafen muss? Was Erholung braucht und krank wird? Was enorm stör- und fehleranfällig ist? Was jedes Mal Jahre braucht, um sich die wesentlichen Grundfähigkeiten des irdischen Lebens anzueignen, während bei Technologie ein simples Update reicht, um in kürzester Zeit über die allerneuesten Funktionen zu verfügen? Wie eine Maschine wohl den Menschen sieht …? Fühlt sie sich ihm angesichts seiner Makel ebenso überlegen, wie wir Menschen es angesichts aller anderen Lebensformen auf diesem Planeten tun? Kollektiv sind wir der Zauberlehrling, der nicht weiß, was er tut. Wir verlieren uns mehr und mehr in den wachsenden Illusionen der digitalen Scheinwelten: Augmented Reality, Virtual Reality und der perfektionierte Avatar werden vor den selbstkritisch-zweifelnden Menschen gestellt. Ebenso verlieren wir uns in der TechnologieMaterie. Wir vergaßen, dass Leben in erster Linie Energie ist, die Materie erschafft. Die Digitalisierung generiert eine nie dagewesene MachtZentralisierung bei den großen Tech-Konzernen. Doch was wird entstehen, wenn Menschen mit fehlendem Machtbewusstsein über die Datenströme der Erde herrschen? Die Profitgier wird inzwischen vom unstillbaren Datenhunger befeuert. Das Hohelied von Big Data folgt dem Glauben, dass wir alles verstehen, wenn wir nur genug Daten haben. Doch helfen uns die inflationären Datenmengen das Leben und uns selbst besser zu verstehen? Lösen wir die großen Herausforderungen der Menschheit indem wir noch mehr Technologie produzieren? Für Plan B arbeiten wir mit Hochdruck daran, künftig auf andere Planeten auszuweichen, da wir es auf unserem Heimatplaneten verkackten … Echt jetzt??? Mit den voran gegangenen Gedanken will ich neue Perspektive öffnen. Vor allem will ich Alternativen zum öffentlichen Zukunftsparadigma schaffen. Es ist höchste Zeit, dass wir Zukunft bewusst gestalten. Also, was wollen wir wirklich: Welche Zukunft – welches Leben? Wofür wollen wir leben? Was geben wir weiter? Was hinterlassen wir der Erde?
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    22 mins

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