• Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 3. November 2024
    Nov 2 2024

    Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 3. November 2024
    Markus 12,28b-34

    Ich erinnere mich an ein Wort, das mein Vater öfters sagte: „Du musst unterscheiden zwischen wichtig und wesentlich.“ Das hat mir oft geholfen. Es gibt so vieles, das wichtig ist und sich deshalb in den Vordergrund drängt. Dinge, die zu erledigen sind, Begegnungen, die notwendig erscheinen, Termine, die unbedingt wahrgenommen werden müssen etc. Nicht alles Wichtige ist auch wesentlich.

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  • CD der Woche: Merci
    Nov 2 2024

    Interpreten: Yo-Yo Ma, Kathryn Stott

    Label: Sony Classical

    EAN: 198028228121

    Es zeugt schon von großem Vertrauen und musikalischer Zuneigung, wenn man, fast einer Ehe gleich, jahrzehntelang gemeinsam auf höchstem Niveau musiziert. Unglaubliche 40 Jahre lang haben Cellist Yo-Yo Ma und Pianistin Kathryn Stott die Bühnen und Studios der Welt miteinander geteilt. Nun ist es für Stott an der Zeit, sich zurückzuziehen, und dafür sagen die beiden noch Merci – Danke bei ihrem Publikum. Danke für viele großartige Momente sagt auch diesmal wieder Michael Gmasz.

    Er bedankt sich für Kathys langjährige Freundschaft, ihre Klarheit, ihre Neugier und ihre grenzenlose Liebe zur Musik. Sie sagt Danke für die Zusammenarbeit, die sie immer schätzen wird und für die musikalischen Geschenke, die sie über Nadia Boulanger u.a. aus Paris bekommen haben. Dieses große Merci ist nun zur letzten gemeinsamen CD des Cellisten Yo-Yo Ma und seiner langjährigen Klavierpartnerin Kathryn Stott geworden, die sich nach einer erfolgreichen Karriere Ende des Jahres aus dem professionellen Musikgeschäft zurückziehen wird.

    Die angesprochenen Preziosen stammen vorwiegend aus der Feder von Gabriel Fauré, seiner Schülerin Nadia Boulanger und ihrer Schwester Lili, seinem eigenen Lehrer und Freund Camille Saint-Saëns und seiner Förderin Pauline Viardot. Yo-Yo Ma ist und bleibt der Sänger unter den Cellisten. Seine Linien, sein Ton, sein Timbre – unverkennbar Ma. Und dass Kathryn Stott seit vier Jahrzehnten an seiner Seite musiziert hört uns spürt man, indem sie auf jede noch so kleine Nuance in seinem Spiel reagiert, und er auf ihre. Mal treibt sie ihn an, mal zügelt er sie, aber immer ziehen sie am gleichen Strang. Faurés ewige Klassiker wie die Sicilienne oder Papillon treffen hier auf weniger Bekanntes, wie das wunderbare La Mer von Nadia Boulanger Nach mehr als 20 Jahren kehren Yo-Yo Ma und Kathryn Stott also wieder zurück zum französischen Repertoire, dem sie sich seit ihrer ersten Begegnung so verbunden fühlen. Es ist kein lauter Paukenschlag zum Abschluss, sondern ein inniger, ruhiger und wunderschöner Weg, Danke zu sagen! (mg)

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  • Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 1. November 2024
    Oct 31 2024

    Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 1. November 2024
    Matthäus 5,1-12

    Was wir meinen, wenn wir jemanden als „scheinheilig“ bezeichnen, dürfte klar sein: Dieser Mensch will einen Schein erwecken, der nicht der Wirklichkeit entspricht. Er will als heilig gelten, ohne es zu sein. Viele Menschen haben einen „Riecher“ für echt oder unecht. Sie spüren, ob ein Verhalten etwas vortäuscht oder ob es ehrlich ist.

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  • Perspektiven: Über das mystische Erbe Wiens
    Oct 30 2024

    Die verborgenen Geheimnissen der Stadt: Hinterlassene Spuren von Alchemisten, Astrologen, Magier und Mitgliedern von Geheimbünden, die in so manch prunkvollem Gebäude, auf Hausfassaden oder unter der Erde zu entdecken sind. Gabriele Hasmann ist diesen Geheimnissen in ihrem neuen Buch "Mystisches Erbe Wien" nachgegangen. Stefan Hauser spricht dazu mit der Autorin. Eine Sendung im Vorfeld von Halloween und Allerheiligen.

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  • Gesundheitswissen kompakt: Ausdauertraining
    Oct 29 2024

    Tipps zur Bewegung und Anregung für Ausdauertraining von Physiotherapeutin Theresa Mayer vom Reduce Gesundheitsresort Bad Tatzmannsdorf.

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  • Zukunftskulturjournal: Generation Beta
    Oct 28 2024

    Generation Beta ist die Generation, die in naher Zukunft geboren wird. Über das Anhören von privaten, nacherzählten Lebensgeschichten sollen große Fragen an die Zukunft gestellt werden

    Wie schaffen wir es, aus vorgelebten Mustern herauszukommen und unser Leben mitsamt unserem immateriellen Erbe selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten? Frauen erzählen die Lebensgeschichten ihrer Mütter, Männer erzählen die Lebensgeschichten ihrer Väter. Die Ausstellung besteht aus fotografischen Portraits zum Thema Körpersprache und jeweils einem Original-Audio des Gesprächs (5-7 Min.), das über einen Kopfhörer anzuhören ist. Für die geplante Ausstellung im Österreichischen Kulturforum Budapest werden einige persönliche Erzählungen mit Bezug zu Ungarn bereits aus Wien mitgebracht. Es werden vor der Ausstellung einige neue Erzählungen in Ungarn vor Ort aufgenommen, um einen lokalen Bezug zu schaffen. Informationen vom Direktor des ÖKF Budapest, Christian Autengruber und seinem Team.

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  • Weil das Leben fragt
    Oct 28 2024

    Weil das Leben fragt, müssen wir Antwort geben. Davon überzeugt begründete Viktor Frankl seine Logotherapie. Über gute Fragen und sinnerfüllende Antworten spricht Veronika Bonelli mit Josef Hiebaum und Julia Radinger.

    Die beiden Logotherapeuten haben gemeinsam mit ihren KollegInnen Sabine Seitz, Dagmar und Markus Traxl ein Kartenset entwickelt, das mit 52 Impulsen Wegweiser sein möchte, um den Reichtum des Lebens im Alltag neu zu entdecken.

    Weil das Leben fragt - 52 Impulskarten zur Sinnfindung, Tyrolia

    Podcast: Weil das Leben fragt


    Musik: It's a lovely day today (Rosemary Clooney)
    May Favorite Things (Julie Andrews, aus dem Film "Sound of Music")
    Don't worry, be happy (Bobby McFerrin)

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    27 mins
  • Psychologische Begleitung in schwerer Krankheit
    Oct 28 2024

    Geborgenheit bis zum Schluss Mi, 30. Oktober, 08:00 Uhr

    Ein Thementag in Zusammenarbeit mit dem Haus der Barmherzigkeit. Von 8:00 bis 18:00 Uhr.

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